Zum Inhalt springen

Was bringt ein hochpreisiger MBA? Und rechnet sich das?


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

@Steffen85 ja, genauso sehe ich das auch. Risiko Professor später, Chance C*-Level, absolut richtig. Persönlich würde ich die 250T€ investieren und auf den MBA sch*****! Aber wenn ich Millionär oder Milliardär wäre und ich mir überlegen müsste ein weiteres CO2-Monster-Auto zu kaufen, dann wäre das sicherlich eine Erfahrung wert. Wobei Reisen und nix machen auch seinen Charm hat 🙃

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Am 28.8.2024 um 20:22 schrieb SebastianL:

Wobei Reisen und nix machen auch seinen Charm hat 🙃

Nix machen? Nicht in unserer Welt, auch bei entsprechendem finanziellen Spielraum 😉

 

Aber ja, fände ich auch spannend wie sich die Zielgruppe tatsächlich zusammensetzt und ob das nötige Kleingeld bereits in ausreichendem Maße vorhanden ist, oder erst noch erarbeitet werden muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage, was so ein hochpreisiger MBA / ein Studium an einer hochpreisigen Uni, z.B. in den USA, bringt, lässt sich m.E. nie richtig beantworten, weil einfach zu viele Variablen im Spiel sind.

  • Studiert man dort wegen der besseren/relevanteren Inhalte?
  • Studiert man dort, weil man zu den "rich kids" gehört, weil Vater, Großvater ... schon dort studiert haben und man in dieses Alumninetzwerk hineingeboren wurde?
  • Hat man also den richtigen Stallgeruch, um überhaupt die Chance zu haben, in dieses Netzwerk aufgenommen zu werden?
  • Ist man anpassungsbereit genug, um in diesem Umfeld bestehen zu können? Denn machen wir uns nichts vor: dort gelten andere Regeln als bei uns "Normalos".
  • Ist man anpassungsbereit genug, um so einen Job, in dem man 200 000 Plus pro Jahr verdient, ausüben zu können? Die Erwartungen sind dort andere als die, einen fachlich guten Job zu machen.
  • Und last, but not least: Hätte man so einen Job auch ohne diesen teuren Weg bekommen können?

Weiß man alles nicht, wenn man überlegt, so eine Investition zu tätigen. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

[...]richtigen Stallgeruch[...]

Bis hier hin hab ich brav genickt und immer ja, ja, sehe ich auch so. ABER an dieser Stelle musste ich lachen lachen: JA AUF JEDEN FALL! Das Wort "Stallgeruch" habe ich schon so lange nicht mehr gehört!

 

vor einer Stunde schrieb Markus Jung:

https://www.linkedin.com/school/trium-global-executive-mba/people/ gibt hier einen Einblick in die Ehemaligen.

Muss ich mir Gedanken machen machen, wenn die ersten zwei Seiten aus Kontakten 2!!! Grades besteht?

Bearbeitet von SebastianL
Ab einschl. Zitat Markus hinzugefügt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Deutschland lohnt sich ein teurer MBA nicht, denn dafür bezahlt keine Firma. In anderen Ländern sieht es besser aus. Amerikaner können mit einem MBA finanziell aufsteigen. Gilt auch für andere englischsprachige Länder.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb SebastianL:

Muss ich mir Gedanken machen machen, wenn die ersten zwei Seiten aus Kontakten 2!!! Grades besteht?

 

Ähnliches bei mir. Und ja, das habe ich mir auch überlegt! Vielleicht machen wir etwas falsch und nützen unsere Chancen nicht?

🤪

Bearbeitet von KanzlerCoaching
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb jedi:

In Deutschland lohnt sich ein teurer MBA nicht, denn dafür bezahlt keine Firma.

 

Halte ich für fraglich, ob das so pauschal stimmt. Es gibt ja auch in Deutschland große und international tätige Konzerne, welche ihrem Top-Management hohe Gehälter zahlen und sicherlich auch in deren Weiterbildung investieren. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Schrotti:

Bei Vorständen wird sowas gerne als Werbemittel genutzt.

 

Welcher Vorstand posaunt denn in die Welt hinaus, dass er solch einen oder ähnlichen MBA gemacht hat? Ich vermute mal, dass solche MBAs eher diskret vergeben oder gebucht werden. Wer will, kommt dann auf die Alumni-Seite. Ansonsten wissen die, die dabei waren, wer zum Kreis der Absolventen gehört. Mehr als vermuten kann man so etwas nicht, denn darüber wird ja eher nicht öffentlich gesprochen .

 

Ein Beispiel, wie solche Netzwerke funktionieren, sind in Frankreich die Grands Ècoles. Nahezu die ganze Elite - gleich ob konservativ oder links oder in Gewerkschaften angesiedelt - kommt von einer Grand École. Man kennt sich und man begegnet sich auf dem Weg an die Spitze immer wieder. Sozusagen fast eine geschlossene Gesellschaft-

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...