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Fernstudium Wirtschaftsingenieurwesen ohne Abitur - wie schwer ist Mathe?


studyguid

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich würde gerne ein Fernstudium in Wirtschaftsingenieurwesen bei der AKAD University beginnen.

Kurz zu mir: Ich habe einen Beruf erlernt und anschließend einen Fachwirt gemacht. Die Hochschulzugangsberechtigung habe ich also.

 

Jetzt zu meiner Frage.

Hat jemand Erfahrungen mit einem vergleichbaren Studium ohne Abitur? 

Da ich bisher nur Realschulmathe hatte und auch dieses schon ein bisschen zurückliegt, weiß ich nicht ob man ohne Hochschulmathe ein Ingenieursstudium gut meistern kann?

Ich habe schon gesehen das es bei der AKAD Mathe Vorbereitungskurse gibt. Denkt ihr das man mit so einem Vorbereitungskurs auf einen Stand kommt, sodass man im Studium zurechtkommt?

 

Hat hier jemand eine Einschätzung oder Erfahrungen?

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Meine Empfehlung ist, es auszuprobieren. Belege ruhig den AKAD-Vorkurs und dann starte mit dem Studium. Wenn Du dabei merkst, dass sich Lücken auftun, arbeitest Du diese gezielt nach. Auch wenn es dadurch etwas länger dauert. Das finde ich sinnvoller, als vorher zu viel Zeit in die Vorbereitung zu stecken.

 

Es haben definitiv auch schon andere ohne Abi gemacht. 

 

Und wenn Du dann Zusatzmaterial benötigst, können die von @jedi verlinkten Quellen hilfreich sein.

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Ich würde den Vorkurs nur bei Bedarf dazubuchen und einfach anfangen, dann schauen wie weit du kommst. Eigentlich ist es locker machbar, solange du erweitern und kürzen kannst. Sie fangen so ziemlich von vorne an. Sowas wie ableiten und integrieren wird von anfang an erklärt.

Bearbeitet von brotzeit
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vor 3 Stunden schrieb Markus Jung:

Meine Empfehlung ist, es auszuprobieren. Belege ruhig den AKAD-Vorkurs und dann starte mit dem Studium. Wenn Du dabei merkst, dass sich Lücken auftun, arbeitest Du diese gezielt nach. Auch wenn es dadurch etwas länger dauert. Das finde ich sinnvoller, als vorher zu viel Zeit in die Vorbereitung zu stecken.

 

Es haben definitiv auch schon andere ohne Abi gemacht. 

 

Und wenn Du dann Zusatzmaterial benötigst, können die von @jedi verlinkten Quellen hilfreich sein.

 

danke für die Nachricht. 

Denkst du das weitere Fächer zum Problem werden könnten ohne Abi, da ein gewisser Wissenstand benötigt wird bei diesem Studium oder kann man bei den meisten Modulen ohne großartiges Vorwissen einsteigen?

 

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vor 50 Minuten schrieb brotzeit:

Ich würde den Vorkurs nur bei Bedarf dazubuchen und einfach anfangen, dann schauen wie weit du kommst. Eigentlich ist es locker machbar, solange du erweitern und kürzen kannst. Sie fangen so ziemlich von vorne an. Sowas wie ableiten und integrieren wird von anfang an erklärt.

 

danke für die Nachricht. Sprichst du aus Erfahrung, also hast du selbst etwas ähnliches studiert?

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Ich habe es auch so erlebt. Du fängst beim Urschleim an  ;)

Aber es geht sehr schnell weiter und die Schwierigkeit nimmt zu.

Jedoch machbar, ich habe es auch hinbekommen und auch andere meiner Studentenfreunde.

Für die Klausuren musst du nur eines beachten: So viele Übungsklausuren wie möglich durchnehmen. Frage überall (Studenten aus vorigen Semestern usw.) nach Übungsklausuren inkl. Musterlösungen! 

Das habe ich damals nicht beachtet am Anfang.....  

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Bislang gab es hier vor allem Worte der Ermutigung. Ich meine, dass es herausfordernd wird. Die Lücke zwischen dem (vielleicht auch schon teilweise eordierten) Wissensstand am Ende der Realschule und der Hochschulmathematik in einem Ingenieursstudium erscheint mir schon erheblich. Ja, es ist richtig, dass die Hochschulen nochmal bei Adam und Eva anfangen. Das dient aber eher dazu, die verwendeten Begriffe formal aus den Grundannahmen zu entwickeln. Insbesondere geschieht es in einem ganz anderen Tempo als in der Oberstufe. Einem Abiturienten werden nicht ohne Grund zwei bis drei Jahre zugestanden, um dieses Wissen initial aufzunehmen und dann so zu konsolidieren, dass es für eine Abiturprüfung reicht.

 

Ich habe ein allgemeines Abitur mit Mathe LK abgeschlossen und habe dann mit über 20 Jahren Abstand an einer FH Informatik studiert. Es ist mir gelungen, wieder in den Mathestoff reinzukommen, aber es floss deutlich mehr Zeit rein, als gemäß ECTS-Workload zu erwarten war. Ich habe dabei sehr davon profitiert, dass mir in der Oberstufe gute Grundlagen vermittelt worden waren.

 

In Ingenieurstudiengängen können die Anforderungen in Mathematik höher sein als in meinem Informatikstudiengang. Ich würde mir das nicht mehr zutrauen.

 

Meine ich, dass Du das nicht schaffen kannst. Auf keinen Fall. Ich würde allerdings empfehlen, Dich vorher einmal damit zu beschäftigen, was auf Dich zukommt. Ein Vorkurs wäre dazu eine Möglichkeit. Der muss auch nicht unbedingt von der gleichen Hochschule sein. Eine andere Möglichkeit wäre, ein gutes Buch lesen. Es gibt Titel, die sich an Schulabgänger richten, die ein MINT-Studium aufnehmen möchten. 

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Du brauchst von Lothar Papula Mathematik für Ingenieure. Wenn du dem Inhalt folgen kannst, dann kommst du locker durch. Da du den Wing machst, ist der Stoff sowieso abgespeckt und locker machbar. Du machst dann von allem nur ein bisschen. Ist echt halb so wild, musst dich nur trauen. Abgesehen davon lernst du nicht wirklich Mathematik, sondern rechnen. Sowas wie Beweise wird nur kurz angerissen und ist nicht prüfungsrelevant. Im Prinzip ist es ein Lernfach, d.h. wenn du die Regeln und Schemata verinnerlicht hast gibts kein Problem. Sowas lernst du dann direkt in der Prüfungsvorbereitung oder bei Übungsaufgaben.

In der Klausur gibts keine Wissensfragen, sondern nur Aufgaben die du rechnen musst. Es geht einzig und allein um die Anwendung. Bis zum Schluss hatte ich nicht eine einzige Definition o.ä. auswendig gelernt, in keinem der Rechenfächer. Sowas wird nicht gefragt. Das Können kommt mit der Übung

Bearbeitet von brotzeit
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vor 18 Stunden schrieb studyguid:

 

danke für die Nachricht. Sprichst du aus Erfahrung, also hast du selbst etwas ähnliches studiert?

Habe Elektro und Informationstechnik studiert und mit Mathe eig. kein Problem. Als Vorbildung hatte ich den SgT Elektrotechniker und auch kein echtes Abi. Das braucht man auch nicht

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