Doktorarbeit abgelehnt

[Markus Jung]

Hinweis: Die unangemessenen und politischen Bemerkungen in diesem Thema habe ich entfernt. Bitte verzichte bei weiteren Beiträgen darauf, @karomi. Ich werde diese künftig vor der Veröffentlichung prüfen.

[karomi]

vor 1 Minute schrieb Markus Jung:

Hinweis: Die unangemessenen und politischen Bemerkungen in diesem Thema habe ich entfernt. Bitte verzichte bei weiteren Beiträgen darauf, @karomi. Ich werde diese künftig vor der Veröffentlichung prüfen.

lieben Dank.

[Berni75]

Hallo Karomi,

Ich habe bereits erfolgreich an der KMU / Middlesex promoviert und kann Deine Erfahrungen nicht teilen. Auch die Erfahrungen, die Du in Deinem Blog schilderst, kann ich so nicht bestätigen. Jedoch finde ich die Gutachten der Middlesex University zu deiner Arbeit sehr eindeutig. Mir scheint, dass Du einfach eine schlechte Arbeit eingereicht hast und dann im zweiten Versuch nahezu alle Anmerkungen der Hochschule missachtet hast. 

Daran ist niemand anderer Schuld als Du selbst. Diese Arbeit würde bei keiner (vernünftigen) Universität bestehen. 

Ich finde es sehr wichtig, dass die Middlesex einen hohen Qualitätsanspruch hat und diesen auch konsequent anwendet. Auch wenn das bedeutet, dass nicht jede eingereichte Arbeit automatisch zum Erfolg führt. 

Anstatt jeden für Deinen Misserfolg verantwortlich zu machen, solltest Du dich lieber Fragen, warum Du die Arbeit so eingereicht hast. Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Das war einzig und allein Dein Fehler. 

 

Gruß

Berni

[karomi]

vor 1 Minute schrieb Berni75:

Hallo Karomi,

Ich habe bereits erfolgreich an der KMU / Middlesex promoviert und kann Deine Erfahrungen nicht teilen. Auch die Erfahrungen, die Du in Deinem Blog schilderst, kann ich so nicht bestätigen. Jedoch finde ich die Gutachten der Middlesex University zu deiner Arbeit sehr eindeutig. Mir scheint, dass Du einfach eine schlechte Arbeit eingereicht hast und dann im zweiten Versuch nahezu alle Anmerkungen der Hochschule missachtet hast. 

Daran ist niemand anderer Schuld als Du selbst. Diese Arbeit würde bei keiner (vernünftigen) Universität bestehen. 

Ich finde es sehr wichtig, dass die Middlesex einen hohen Qualitätsanspruch hat und diesen auch konsequent anwendet. Auch wenn das bedeutet, dass nicht jede eingereichte Arbeit automatisch zum Erfolg führt. 

Anstatt jeden für Deinen Misserfolg verantwortlich zu machen, solltest Du dich lieber Fragen, warum Du die Arbeit so eingereicht hast. Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Das war einzig und allein Dein Fehler. 

 

Gruß

Berni

Hallo Berni,

danke für die Rückmeldung. Ich arbeite dran um besser zu werden. Meine Erfahrungen will ich aber Publik machen auch wenn Sie/du diese Erfahrungen nicht gemacht hast/haben. Wichtig dass andere dadran denken wenn andere Fehler gemacht haben. Eine Frage an Sie bitte: Haben Sie ihre Arbeit publiziert um aus ihrem Niveau in der Promotion lernen zu dürfen?

[Gast]

Mal Butter bei die Fische: dein schriftliches Deutsch ist wirklich, wirklich schlecht. Warum um alles in der Welt wählst du diese Sprache, um ein Dokument zu verfassen, das nicht nur einen Umfang von in der Regel mehreren hundert Seiten haben, sondern auch noch in einem speziellen (akademisch-nüchternen) Sprachstil verfasst sein sollte? 

Bearbeitet 26. April 2023 von Explorer

[Gast]

Wenn mir diese Episode hier eines gezeigt hat, dann dass das Promotionsverfahren zwischen/durch Middlesex University und KMU ein seriöses ist. Gut zu wissen!

[ReneBene]

Moin zusammen!

 

Hatte mir tatsächlich überlegt jetzt nochmals etwas zu verfassen, wollte eigentlich Abstand davon nehmen und konnte es nun doch nicht lassen da die Darstellung von @karomi meiner persönlichen Ansicht nach dies einfach nicht korrekt darstellt. Weitere Veröffentlichungen wie auch von @DerLenny angemerkt habe ich nach wenigen Minuten abgebrochen, hier kann sich jeder selbst seine Meinung bilden und dies beurteilen.

 

Gehe völlig mit @Explorer und den anderen positiven Kommentaren zum Angebot, da die Leistung für eine Promotion auf Ebene 3 des Bologna-Systems nicht erreicht wurde und damit die Dissertation mit 'Nicht bestanden'  zu beurteilen ist. Dies erwarten wir doch auch alle, akademische Angebote mit Anforderungen auf dem entsprechenden Niveau! Dies bei allem Verständnis hinsichtlich Zeitaufwand und der verständlichen Enttäuschung bei Karomi.

 

Weitere Kommentare möchte ich mir zukünftig diesbezüglich ersparen und mich von der Darstellung nochmals distanzieren, wünsche jedoch viel Erfolg.

 

[stefhk3]

Ich sehe das ähnlich wie die anderen Teilnehmer, die Leistung wurde objektiv nicht erreicht. So sehr ich die Enttäuschung verstehen kann, die Universität kann nur die abgelierferte Leistung bewerten, nicht den guten Willen, den Aufwand o. ä. Ich kann auch nicht erkennen, dass die Bewertung irgendwie unzureichend war, z. B. meint der Doktorand in seinem Blog, die Prüfer hätten nur Einleitung und Schluss gelesen - dagegen spricht, dass das erste Gutachten detailliertes Feedback, spezifisch für diese Arbeit, auch zu den Kapiteln Literatur, Methoden, Diskussion usw. liefert. Das geht nicht, ohne sie gelesen zu haben. Wiederum, ich kann die Enttäuschung nachvollziehen, aber auch die Benotung.

 

Was mich etwas erstaunt, ist allerdings, dass das nicht früher aufgefallen ist. Wenn überhaupt der Hochschule ein Vorwurf zu machen ist (aber dazu müsste man die Details von beiden Seiten kennen), dann hier. Normalerweise hätte der Betreuer nach dem Erhalt des ersten Entwurfes von Einleitung, Methodenteil usw. schon sagen müssen, hier muss grundlegend anders gearbeitet werden, damit eine Chance besteht. Aber wir wissen natürlich nicht, wie das ablief und ob es nicht der Fall war.

 

Ich möchte nochmal das Thema Rassismus ansprechen. Ich lebe ja nun seit längerem im Ausland, und ich empfinde es nicht als hilfreich, überall Rassismus zu sehen. Ich glaube, man tut sich selbst und dem Land keinen Gefallen damit. Hier spreche ich jetzt nicht von tatsächlichen Übergriffen oder klarer Benachteiligung, sondern von dem Gefühl, an jeder Ecke Rassismus am Werke zu sehen. Ich habe z. B. erlebt, dass ein deutscher Kollege (also Ausländer) meinte, es sei Rassismus, dass er nicht Dekan wurde. So etwas ist doch Unsinn und vergiftet das Klima. Und man muss nicht immer nur das Negative sehen. karomi konnte immerhin kostenlos an einer Spitzenuni studieren (und die TU Berlin ist auch im internationalen Vergleich sehr gut) und der deutsche Staat hat ihn während Corona unterstützt. Das ist das, was ich alleine der kursorischen Lektüre entnehme. Das ist nicht nichts, und wäre dem überall auf der Welt so? Wäre dem im Irak so? Das gilt selbstverständlich auch für mich, ich finde, es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ich in einem fremden Land alle Möglichkeiten habe. Auch karomi hat sich, soweit ich das sehe, in Deutschland ein gutes Leben aufgebaut. Sicher mit eigener Anstrengung, aber Deutschland hat dafür (offensichtlich) den richtigen Rahmen geboten. Das kann man auch mal sehen. Es ist nicht immer alles nur schlecht.

Bearbeitet 27. April 2023 von stefhk3

[Markus Jung]

Zum letzten Abschnitt im Beitrag von @stefhk3: Ich stimme diesem, wie auch den vorhergehenden, zu. Und finde es auch wichtig, dass dies so zum Ausdruck gekommen ist.

 

Auf eine über den konkreten Anlass der Promotion hinausgehende politische Diskussion bitte ich hier aber zu verzichten.

 

Falls dies mit Bezug auf die Möglichkeiten des Bildungssystems erwünscht ist, gerne ein neues Thema im allgemeinen Forum dazu eröffnen.

 

Ansonsten bitte ich hier um Zurückhaltung. Ggf. könnte im Off-topic-Forum darüber diskutiert werden, sofern dies weiter sachlich auf hohem Niveau passiert. Ich würde dieses eng moderieren.

[Berni75]

@karomi Ich hoffe Du kannst durch das Feedback auf deinen Beitrag erkennen, dass Du es einzig und alleine selbst zu verantworten hast, dass deine Arbeit nicht zum Erfolg geführt hat. Da wird dir auch nicht der beste Anwalt helfen können. 
Tue Dir selbst einen Gefallen. Akzeptiere Dein Versagen und suche Dir eine neue Aufgabe. Lösche deinen Beitrag hier und Deinen Blog, denn es schadet wiederum nur dir selbst.