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Live-Interview mit Prof. Moskaliuk zum Fernstudium der ISM


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Johannes Moskaliuk.jpgHerr Prof. Dr. Johannes Moskaliuk ist Diplom-Psychologe und hat per Fernstudium den Betriebswirt (SGD) gemacht. Über seine ich.raum GmbH bietet er seit Jahren Inhalte und auch Onlinekurse aus dem psychologischen Bereich und Coaching sowie Führung an. Jetzt hat er das Fernstudienangebot der ISM International School of Management entwickelt und leitet es. Dort werden ab September 2021 zunächst fünf Bachelorstudiengänge aus dem wirtschaftlichen Bereich angeboten.

 

Die Website zum ISM Fernstudium ist hier zu finden: https://ism-fernstudium.de/

 

Am Dienstag, den 22. Juni 2021, wird Herr Prof. Moskaliuk eure und meine Fragen zum Fernstudium an der ISM beantworten. Insbesondere wird es darum gehen, was die ISM anderes macht und welches didaktische Konzept angewendet wird. Dazu wird es auch Einblicke in die eingesetzten Medien geben.

Bearbeitet von Markus Jung
Aktualisierung
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Vorab habe ich Links zu einigen Lernvideos erhalten, so dass ihr euch davon einen ersten Eindruck verschaffen und morgen Fragen dazu stellten könnt. Weitere Medien werden auch live während des Interviews vorgestellt.

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Hier nun das Interview mit folgenden Themen:

00:00 Begrüßung und Vorstellung
02:56 Einstieg der ISM ins Fernstudium
06:25 Die neuen Studiengänge
07:35 Besonderheiten des ISM-Fernstudiums
11:15 Synchrone Elemente vs. Flexibilität
16:47 Lernvideos
19:25 Medienkonzept/Textbooks
23:00 Vorlesefunktion/Podcasts
24:54 Lernplattform (mit Demo)
29:38 Prüfungsformen
32:30 Onlineklausuren
34:00 Skripte und Literatur/Bibliothek
37:35 Betreuungskonzept/Vernetzung
41:55 Wie geht es weiter? - Master/Zertifikate

 

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Ich habe mir das Interview gestern angesehen und finde die Aussagen, wie das ISM das Fernstudium mit interaktiven Anteilen und reinem Selbststudium zusammenbringen will, sehr interessant. Ich bin neugierig, wie die Erfahrungen damit sein werden. Und vor allem: wie die Akzeptanz der Studenten sein wird. Denn wenn gemeinsame Zeiten vor dem PC zum Konzept gehören, dann schränkt es ja die viel beschworene Flexibilität ein. Allerdings zugunsten eines echten Erlebnisses von einem Hochschulstudium, wenn es gelingt.

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vor 1 Stunde hat KanzlerCoaching geschrieben:

Denn wenn gemeinsame Zeiten vor dem PC zum Konzept gehören, dann schränkt es ja die viel beschworene Flexibilität ein.

 

Stimmt. Dafür finde ich es gut, wenn es verschiedene Konzepte und Angebote gibt, je nachdem, was zu einem selbst gut passt. Gibt ja durchaus auch einige Studierende, die jetzt auch schon Anbieter wählen, bei denen feste Termine mit zum Programm gehören und es geschätzt wird, so mehr Struktur zu haben, aber auch häufiger die gleichen Mitstudierenden zu treffen etc. Und andere, für die Flexibilität an erster Stelle geht und das dann vermutlich weniger passen würde.

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Ich verstehe es sehr gut, dass man ein hohes Maß an Flexibilität für sein Studium schätzt. Trotzdem finde ich es befremdlich, dass man ein Studium abschließen kann, ohne sich auch nur ein einziges Mal als reale Person zeigen und im Dialog mit den Lehrenden bestehen zu müssen.

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vor 3 Stunden hat DerLenny geschrieben:

Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass Lerntypen angesprochen wurden.

 

Wo wurden seitens der Hochschule im Interview Lerntypen angesprochen? 

 

Nach meiner Erinnerung kamen diese lediglich in einer Zuschauerfrage vor, als es darum ging, ob es auch vertonte Studienmaterialien für den auditiven Lerntyp gibt.

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Am 23.6.2021 um 14:20 hat DerLenny geschrieben:


Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass Lerntypen angesprochen wurden. Hier muss ich dann immer wieder Grimassen unterdrücken. Ich verstehe wirklich nicht, warum dies immer wieder thematisiert wird, obwohl es keinerlei Evidenz für das Vorhandensein dieser Lerntypen gibt. Ich finde nicht, dass eine Hochschule diesem Mythos in irgendeiner Form unterstützen sollte. 

 

Danke für das Feedback. Ja! Die Unterscheidung in Lerntypen, wie sie Frederic Vester vorschlägt (darauf wird meistens Bezug genommen) ist empirisch tatsächlich nicht haltbar. Ich arbeite eher mit dem Modell der Lernstile von Kolb. Er unterscheidet Divergierer, Assilimierer, Konvergierer und Akkommodierer. Das Modell ist auch schon über 30 Jahre alt, kognitionspsychologisch aber gut fundiert. Die Grundidee: Für erfolgreiches Lernen müssen alle vier Prozesse jeweils nacheinander durchlaufen werden. Die meisten Personen haben nun eine Präferenz für einen bestimmten Lernstil, deshalb lässt sich das Modell zur Reflexion nutzen. Wenn ich nämlich einen der Prozessteile "besonders ungern durchlaufe" (oder anders formuliert: Er nicht meinem präferierten Lernstil entspricht), dann mache ich mir das Lernen unnötig schwer. Vielleicht mache ich da mal ein Video zu ;-)   

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