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Erfahrungswerte DBA-Programm bei der KMU?


PatrickM

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Mir ist auch nichts derartiges bekannt. Publikationen in renommierten Verlagen? Bin auch interessiert, hier Literatur-Hinweise zu bekommen. Dass Dissertationen bei MDX nicht für die Scientific Community einsehbar sind, ist jedenfalls ungewöhnlich. 

 

Ich erinnere ich in diesem Zusammenhang an eine Website, wo ein Absolvent der MDX/KMU Details eines Rechtsstreits publik gemacht hatte. Er hatte lange an der Diss gearbeitet und letztlich die Abschlussprüfung nicht bestanden. Aus großem Frust hatte er zuhause nochmals seine Defensio per Video aufgezeichnet und dieses ins Netz gestellt, um die Qualität seiner Diss aufzuzeigen. Leider finde ich den Link nicht mehr, aber ich weiß noch, wie ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen habe angesichts des Niveaus der Arbeit.

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vor 23 Stunden schrieb MartinGS:

Zahlreiche Arbeiten der KMUAkademie an der MDX werden nur mit Metadaten auf deren ePrint Repository hinterlegt und sind nicht für die Scientific Community öffentlich einsehbar. Das ist sehr schade, weil dadurch vielfach keine Aussage über die inhaltliche Qualität der Arbeiten getroffen werden kann.

Wenn ich auf das Repository gehe und nach KMU suche, bekomme 111 Einträge, die ersten davon, soweit ich eben geschaut habe, sind Dissertationen, und die sind auch zugänglich. Allerdings sehe ich bei einem Beispiel als Statistik "42 total views, 1 total downloads" seit 2021, andere sind teilweise besser, teilweise ähnlich, manche sogar 0 downloads. Und solche Zahlen sind natürlich für eine kostenlose Resource ein Witz. Nur zum Vergleich: Eines meiner Paper, nicht das beste, hat seit November 23 1571 Zugriffe (einen Unterschied zum Download gibt es nicht, es kommt immer das ganze Paper), meine Magisterarbeit, seit 2020 auf Zenodo (die Arbeit ist älter) hat 300 views, 275 downloads. Eine Dissertation mit 42 Zugriffen auf die Metadaten (das können reine Zufallstreffer sein) und einem Download in drei Jahren findet unter Ausschluss der (Fach-)Öffentlichkeit statt.

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vor 58 Minuten schrieb Supersymmetry:

Ich erinnere ich in diesem Zusammenhang an eine Website, wo ein Absolvent der MDX/KMU Details eines Rechtsstreits publik gemacht hatte. Er hatte lange an der Diss gearbeitet und letztlich die Abschlussprüfung nicht bestanden. Aus großem Frust hatte er zuhause nochmals seine Defensio per Video aufgezeichnet und dieses ins Netz gestellt, um die Qualität seiner Diss aufzuzeigen. Leider finde ich den Link nicht mehr, aber ich weiß noch, wie ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen habe angesichts des Niveaus der Arbeit.

Das war vermutlich dieser: https://www.fernstudium-infos.de/topic/19922-doktorarbeit-abgelehnt/ Das scheint etwas die Therie zu stützen, dass bei der KMU jeder anfangen kann und die Betreuer ein Interesse daran haben, dass die Leute weitermachen - die Prüfer sind dann der Punkt, wo es nicht mehr weiter geht.

 

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vor einer Stunde schrieb Supersymmetry:

Mir ist auch nichts derartiges bekannt. Publikationen in renommierten Verlagen? Bin auch interessiert, hier Literatur-Hinweise zu bekommen. Dass Dissertationen bei MDX nicht für die Scientific Community einsehbar sind, ist jedenfalls ungewöhnlich. 

 

Ich erinnere ich in diesem Zusammenhang an eine Website, wo ein Absolvent der MDX/KMU Details eines Rechtsstreits publik gemacht hatte. Er hatte lange an der Diss gearbeitet und letztlich die Abschlussprüfung nicht bestanden. Aus großem Frust hatte er zuhause nochmals seine Defensio per Video aufgezeichnet und dieses ins Netz gestellt, um die Qualität seiner Diss aufzuzeigen. Leider finde ich den Link nicht mehr, aber ich weiß noch, wie ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen habe angesichts des Niveaus der Arbeit.

Also wenn ich solche Kommentare lese, dann gerate ich an Grenzen und mein Verständnis für (all deine) Kommentare = 0. Ist jetzt die Middlesex University dafür verantwortlich, dass der Dissertant eine schlechte Arbeit präsentiert, oder möchte man, dass man die Studenten durchboxt?  

Sei es so und jeder soll gerne seine Meinung hier darlegen (natürlich auch du), ich kann es nicht nachvollziehen und ich empfehle auch die Middlesex University als Absolvent.

 

Ist natürlich die Entscheidung von Markus, jedoch denke ich, dass alle Meinungen (positiv wie negativ) hier dargestellt wurden und man das Thema auch schließen kann, wir drehen uns im Kreis.

 

Grüße, Rene

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vor 14 Minuten schrieb ReneBene:

Ist natürlich die Entscheidung von Markus,

 

Ich denke auch, dass von den bisher Beteiligten alles zum Thema geschrieben wurde.

 

Interessant wäre ein Absolvent, der transparent sowohl seine Erfahrungen mit dem Promotionsprozess hier beschreibt, als auch das Ergebnis, also die veröffentlichte Dissertation, verlinkt.

 

Denn bisher sind ja doch vieles sehr allgemeine Aussagen.

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vor 4 Stunden schrieb Markus Jung:

 

 

Ich denke auch, dass von den bisher Beteiligten alles zum Thema geschrieben wurde.

 

Interessant wäre ein Absolvent, der transparent sowohl seine Erfahrungen mit dem Promotionsprozess hier beschreibt, als auch das Ergebnis, also die veröffentlichte Dissertation, verlinkt.

 

Denn bisher sind ja doch vieles sehr allgemeine Aussagen.

 

Ich habe "dein Anliegen" weitergeleitet und möglich, dass du demnächst eine oder mehrere Erfahrungsberichte von Absolventinnen und Absolventen erhältst (samt Dissertation). 

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@Markus Jung: Sofern sich zu dem Thema Absolvent*innen melden, melde ich vorab schon mal Informationsbedarf an:

  • Wie wurde die Betreuung in dem externen Advisor-Konstrukt wahrgenommen (denn die KMUAkademie führt das DBA-Programm der MDX quasi als eine Art "Franchise" durch)?
  • Wie wird die Qualität des Promotionsprogramms im Vergleich zu anderen Programmen wahrgenommen (--> Das Franchise-Konstrukt ist gegenüber anderen Hochschulen schon eine Besonderheit)?
  • Hat sich das Franchising-Konstrukt bspw. bei Personalabteilungen nennenswert ausgewirkt (gab es z.B. Nachfragen wegen des KMU-Pappdeckels auf der Dissertation)?
  • Abseits des formalen Türschilds "Dr." (in Deutschland): Haben Absolvent*innen des Programms in nennenswerter Größe akademische Wege eingeschlagen (bspw. als Dozent*in an einer anderen Hochschule, wissenschaftliche Tätigkeit mit Publikationen...)?
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Liebe Community,

als ehemaliger MDX-Ferndoktorand in Zusammenarbeit mit der KMU Akademie möchte ich meine Erfahrungen mit diesem DBA-Ferndoktorat in Kurzform teilen. Mein Ziel ist es, einen ehrlichen und neutralen Einblick zu geben, ohne Beschönigungen oder Übertreibungen.

 

Ursprünglich stieß ich per Zufall nach einem Fern-Master auf die Möglichkeit eines Fern-Doktorats bei KMU/MDX. Aufgrund meiner nicht-traditionellen akademischen Laufbahn, ohne einen Bachelor-Abschluss, musste ich zunächst 300 ECTS erreichen. Dies erforderte zusätzlich zu meiner berufsbegleitenden Tätigkeit die Absolvierung zweier weiterer Fernstudien parallel, selbst während meiner Urlaubszeiten.

 

Nach zwei Jahren intensiver Anstrengung erreichte ich schließlich die erforderlichen 300 ECTS und bewarb mich erfolgreich um die Aufnahme in das Programm. Der Beginn mit der Erstellung der Disposition war für mich Neuland, da keine Musterbeispiele zur Verfügung standen und ich diese Herausforderung neben meinem Beruf meisterte. Dieser Punkt wurde zwischenzeitlich nachgeschärft.

 

Ein wesentlicher Wendepunkt war die Zuweisung eines Advisors nach einigen Monaten. Seine Professionalität und Gründlichkeit hoben mein wissenschaftliches Arbeiten auf ein neues Niveau. Der regelmäßige Austausch mit Kommilitonen und Advisors war nicht nur inspirierend, sondern auch eine wertvolle Unterstützung für meinen fachlichen und persönlichen Fortschritt. Trotz der professionellen und gründlichen Unterstützung durch meinen Advisor erforderte die Zusammenarbeit anfangs eine längere Einarbeitungszeit in neue wissenschaftliche Methoden und Anforderungen, was in Kombination mit unvorhergesehenen persönlichen Gründen schließlich dazu führte, dass ich mein berufsbegleitendes Studium vorzeitig abbrechen musste und die gesamte Vorarbeit umsonst war.

 

Nach einiger Zeit begann ich eine umfangreiche Recherche nach Alternativprogrammen, sowohl national als auch international, gemäß den deutschen Vorschriften für den Erwerb eines Doktortitels. 

Ich kann und muss fairerweise sagen, dass das Programm der MDX in Kooperation mit der KMU Akademie tatsächlich einzigartig ist. Im Vergleich zu anderen Programmen, die ich geprüft habe, erforderte es keine obligatorischen Reisen ins Ausland (U.S.) zu einigen Pflichtterminen eines Ferndoktorats oder Teilprüfungen bzw. der Disputation in Englisch, was für mich eine zusätzliche Hürde dargestellt hätte.

 

Während meiner Immatrikulationszeit im DBA-Programm der KMU Akademie wurde ich häufig von Geschäftspartnern auf mein Studium angesprochen, wobei die Nennung der MDX London allein stets positiv aufgenommen wurde. Die Reputation der Institution erwies sich als sehr wertvoll.

 

Abschließend kann ich die vierte Frage von @MartinGS leider nicht beantworten, jedoch werden die Dissertationen als wichtige Beiträge in Sammelwerken des Springer Gabler Verlags veröffentlicht.

 

Grüße, Konstantin Opel :-)

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vor 3 Stunden schrieb Konstantin Opel:

Grüße, Konstantin Opel :-)

Ist Konstantin Opel Dein richtiger Name? Denn wenn ich nach diesem Namen suche, gibt es kein adäquates LinkedIn Profil, keine Publikationen, nichts, was bei einer Dissertation (meiner Meinung nach) immer seltsam ist.

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