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Markus Jung

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Markus Jung

  1. Ich hab grade mal zum Rotavirus nachgelesen und gefunden, dass der hochansteckend sei und man ihm kaum entgehen könne.

    Mein Sohn hatte den als Kind auch mal und ist ebenfalls damit im Krankenhaus gelandet. Seine Mutter hat es dann auch erwischt, mich nicht.

    Ich will ja auch gar nicht sagen, dass das Studium bzw. das Immunsystem damit in Verbindung stehen muss. Ich will aber deutlich machen, dass es sicher kein Fluch ist, aber bei solchen gesundheitlichen Beeinträchtigungen (gerade jetzt die Bauchschmerzen) zumindest mal überlegt werden kann, ob es da irgendwie einen Zusammenhang gibt.

  2. Der Hamster hat ja nicht studiert, also kann sein Immunsystem ja nicht geschwächt gewesen sein deswegen. Und Probleme mit der Bank, die einen Wechsel verursacht haben, resultieren ja auch nicht daraus.

    ;-)

    Der Rest ... Bei einer Viruserkrankung hat es einen Virus gegeben, und ob Dol dem aus dem Weg hätte gehen können ohne das Studium?

    Ein starkes Immunsystem hätte den Virus evtl. abgewehrt, ohne dass es zu einer Erkrankung gekommen wäre.

  3. Einen Fluch hat das Fernstudium natürlich nicht. Bestimmt gab es auch vorher in Deinem Leben manchmal Ereignisse, die nicht schön waren. Aber die Frage wäre schon, wie sehr Dich das Studium zusätzlich belastet und ob dadurch ggf. Dein Immunsystem geschwächt ist. Da würde es dann ggf. helfen, etwas kürzer zu treten. Oder hängt der Stress vielleicht auch mit den Wechseln zwischen den Arbeitsplätzen in China und Deutschland zusammen? Du machst da ja zwei ganz verschiedene Tätigkeiten.

  4. Meiner Meinung nach macht nach einem Diplom in BWL ein Master in BWL keinen Sinn, sondern es müsste schon ein anderer Schwerpunkt sein. Vielleicht muss es ja auch gar kein langer, teurer, Master sein, sondern eher eine überschaubare, praktisch umsetzbare Weiterbildung wie zum Beispiel ein Zertifikats-Studium oder sogar etwas Sub-akademisches? Schon alleine, dass Du so einen rekordverdächtig langen Beitrag darüber schreibst zeigt ja nicht nur, dass Du nun mehr Freizeit hast ;-), sondern auch, dass das Thema irgendwie in Dir gärt.

  5. @Markus Jung

    Es gibt ein Thema. Und es gibt noch ein Thema.

    Klasse - also gleich zwei neue Bücher ;-)

    Zu 4: Wie stelle ich mir das vor? Autor 1 hat die Ideen und Autor 2 sortiert, strukturiert und schreibt?

    Ja, so in der Richtung. Muss natürlich ein Autor sein, der auch im Thema drin steckt und die Vorleistung muss so groß sein, dass es sich am Ende auch für beide lohnt. In wiefern sich das in der Praxis dann realisieren lässt, müsste sich zeigen.

  6. @KanzlerCoaching: Interessant. Können Sie schon ein bisschen mehr verraten?

    @Anne:

    Ich finde, es kann auch Alternativen zwischen "Alles oder Nichts" geben. Zum Beispiel:

    1. Den Umfang des Buchs abspecken

    2. Einen Co-Autor oder mehrere Gast-Autoren mit dazu nehmen

    3. Auf aufwändige Gestaltung (Grafiken etc.) verzichten oder diese reduzieren

    4. Einen Autor suchen, der das Projekt weiterführt

    Manch ein Sachbuchautor steckt sich vielleicht zunächst zu große Ziele und möchte ein zu umfangreiches Themengebiet beackern, auch wenn er viel qualifizierter über einen Teilbereich davon schreiben kann. Das höre ich auch schon mal aus Berichten über die Entstehung von Abschlussarbeiten heraus.

  7. Wie heißt denn die CD, die Du nutzt? - Ich experimentiere im Moment auch ein bisschen mit Atem- und Muskelentspannung. Yoga Nidra hört sich mehr so in Richtung Meditation an. Das gehört ja alles irgendwie zusammen, aber ich kann nur etwas damit anfangen, wenn es nicht zu spirituell/esoterisch wird.

    Magst Du erzählen, was für Konzerte Du besucht hast?

  8. Sorry, dass ich hier darauf rumreite, aber das ist eines meiner Steckenpferde

    Da brauchst Du Dich nicht für zu entschuldigen. Im Gegenteil, ich bin ja froh, wenn diese sehr theoretischen Überlegungen mal mit Leben gefüllt werden. Da macht das Ganze dann schon viel mehr Sinn und Deinen Ausführungen, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss bzw. ihm verschiedene Alternativen angeboten werden sollen, was das Lernen angeht, macht ja absolut Sinn. Daher: Vielen Dank für Deine Erläuterungen :-)

  9. Wobei ja auch diese Konzepte wiederum auf einigen der Paradigmen beruhen. Für die TZI laut Wikipedia zum Beispiel auf der Psychoanalyse und der Gestalttherapie und auch die systemische Therapie verändert ja primär den Personenkreis weg von vom Individuum hin zu dem System Familie, um dabei wiederum auf die Erkenntnisse aus den verschiedenen Paradigmen zurückzugreifen.

  10. Und welches dieser Paradigmen hat Sie am meisten überzeugt? Beeindruckt? Welches finden Sie (für sich) ziemlich unpassend?

    Also als wirklich praxisrelevant sehe ich eigentlich für mich nur das psychoanalytische Paradigma, das behavioristische und das kognitivistische an. An allen dreien stört mich, dass sie sehr einseitig ausgerichtet sind. Aber wenn ich mir aus allen dreien etwas Passendes raus picke, kommt für mich ein überzeugendes Modell heraus.

    Konkret: Natürlich sind die Erfahrungen in der (frühen) Kindheit neben der Veranlagung sehr prägend für das weitere Leben - aber nicht alles lässt sich damit erklären und wenn zu sehr darin herumgewühlt wird (damit meine ich die Psychoanalyse als Therapieform) sehe ich die Gefahr, dass viel reininterpretiert wird, was zwar irgendwie zu passen scheint, aber vielleicht gar nicht wirklich da ist.

    Genauso der Behaviorismus. Ich lehne es zwar ab, alle internen Abläufe nicht weiter zu betrachten und nur als Black Box zu betrachten, aber die Möglichkeiten der Konditionierung bergen enormes Potential in sich - auch ohne alles im Detail vom Verstand her verstehen zu müssen. Dabei halte ich eine Konditionierung von außen im Sinne einer Manipulation mitunter für bedenklich, aber gerade für sich selbst angewendet kann diese Lernform einem das Leben deutlich leichter machen und manches erreichen, was auf anderem, zum Beispiel kognitivem, Wege kaum möglich ist.

    Damit sind wir dann beim letzten Punkt, dem Kognitivismus. Ich möchte für mich gerne immer alles vom Verstand her rational erklären und auch Veränderungen durch rationale Begründungen herbeiführen - sowohl bei mir selbst, als auch in Richtung anderer. Zwar ist es auch gut, Verhalten erklären zu können, aber doch stellt sich in der Praxis heraus, dass die Einsicht alleine zwar oft, aber nicht immer ausreicht, um Veränderungen herbeizuführen.

    Also wie so oft kein schwarz/weiß, sondern eine gute Mischung, die ich für angebracht halte. Und so würde ich mir auch einen guten Psychologen bzw. Psychotherapeuten (oder auch Berater, Coach, etc.) vorstellen. Ein Mensch, der natürlich als Grundvoraussetzung erstmal empathisch und wertschätzend dem Klienten gegenübertritt - aber auch ehrlich und deutlich, die Biographie mit berücksichtigt, aber nicht alles darauf bezieht und zurückführen will, versucht Zusammenhänge und "Fehler im Denken" deutlich zu machen und auf dem Wege zu veränderten Einstellungen und Verhaltensweisen zu kommen, aber auch dabei hilft, im Rahmen einer Konditionierung neue Gewohnheiten einzuschleifen.

    Und zu welchen Ergebnissen sind Sie für sich gekommen?

  11. Sehr interessanter Beitrag. Viele der Überlegungen, die Du Dir machst, habe ich auch schon hinter mir. Einiges davon habe ich umgesetzt, an anderem muss ich noch mehr arbeiten.

    Warum vermisst Du denn einen RTM-Desktop-Client? Bzw. was müsste dieser können, was online nicht geht? Ich versuche mittlerweile, so wenig Programme wie möglich lokal auszuführen und so viel wie möglich über den Browser bzw. die Cloud zu machen. Damit fallen dann auch weniger Programm-Updates an und die Ladezeiten für die einzelnen Programme fallen weg.

    Bisher habe ich auch Evernote und Dropbox genutzt. Künftig möchte ich auf beide verzichten und nur noch auf Google Drive setzen. Auch wenn das funktional aktuell noch einige Einschränkungen mit sich bringt. Aber ich hoffe, da wird sich mit der Zeit noch etwas tun, gerade auch mit der Möglichkeit, in Drive Apps zu installieren.

    Das Deine Kollegen Dich für durchorganisiert halten, wundert mich nicht. Schon alleine Deine Überlegungen zeigen ja, dass Du es gerne strukturiert magst.

    Letztlich möchte ich noch anmerken, dass es sinnvoll ist, sich zu Beginn des Studiums mit diesen Organisationsfragen auseinander zu setzen, es aber auch wichtig ist, dafür nicht zu viel Zeit zu investieren und damit die eigentliche Lernerei etwas auzuschieben. Zumindest habe ich mich manchmal dabei ertappt, dass mir das passiert ist.

  12. Hast du dir angesehen, ob es vom letzten auf dieses Semester in M1 Veränderungen gab?

    Da gab es keine Veränderungen bei den Heften. Auf dem Belegbogen wird auch angezeigt, wann die Hefte zuletzt grundlegend überarbeitet wurden (Beispiel). Danach bin ich gegangen. Ich denke mal, wenn es zwischendurch zu kleineren Änderungen kommt, dürften diese eher marginal sein.

  13. Ich finde auch, dass sich Deine Planung wohlüberlegt anhören. Wenn Du die 500 Euro stemmen kannst, würde ich es machen. Außer wenn es wirklich große Veränderungen an den Inhalten geben sollte, hast Du dann ja im Folgesemester nur sehr geringe Kosten für das Studium. Zuletzt war es wohl auch so, dass sich oft inhaltlich gar nicht so viel an den Heften geändert hat, sondern diese zum Beispiel nur didaktisch verbessert wurden (Ergänzung von Übungsaufgaben etc.) - und dafür würde dann doch das aktuelle PDF reichen.

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