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Markus Jung

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Markus Jung

  1. Ich finde insbesondere Deine Überlegungen zur Motivation zu dieser "Lust-"-Weiterbildung sehr spannend.

    In dem Zusammenhang eine Frage, die mich selbst auch immer wieder beschäftigt und zu der ich noch keine gute Antwort gefunden habe:

    Wie gehst Du mit Inhalten um, die Dich nicht wirklich interessieren, aber für das weitere Verständnis nützlich sein könnten? Lässt Du diese weg, weil diese momentan keinen Genuss bieten, oder bist Du bereit, Dich doch etwas zu quälen in der Hoffnung, dass sich dies später dadurch auszahlt, Dich interessierende Themen besser verarbeiten zu können?

    Beispiel von mir ist die Frage, in wieweit ich bereit bin, mich mit den statistischen Grundlagen im Rahmen meines Psychologie-Studiums zu beschäftigen. Sicherlich gibt es vergleichbare Problematiken in Deinen Themengebieten.

  2. P.S.: Eine Frage an Euch: Hier bei fi.de sind ja auch eine ganze Menge Blogger unterwegs, die qualitativ absolut hochwertige und spannende Blogs fabrizieren. Würdet Ihr diese Blogs etwa bei einer Bewerbung mit angeben? Oder ist das eher „Privat-Kram“, über den Ihr im Job gar nicht sprechen wollt?

    Ich finde die Frage interessant. Schade, dass es (noch?) keine Antworten gibt. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Blogger die gewisse Anonymität, unter der sie hier schreiben, nicht aufgeben wollen und in vielen Blogs stehen ja in der Tat auch schon mal recht persönliche Inhalte drin.

  3. @ Markus: Ist nicht unangemessen, sondern nur meine Einschätzung. Wäre mir auch neu, das immer nur Schulterklopfen und Motivieren angebracht ist

    Nein, immer nur Schulterklopfen und Motivieren ist sicher nicht angebracht, sondern auch Bedenken, wenn sie vorhanden sind. Aber Deine Aussage "Das wird nichts mit dem Studium" hört sich für mich sehr absolut an, ganz anders als zum Beispiel ein "Ich denke, dass wird schwer werden". So ein vernichtendes Urteil empfinde ich als sehr krass und von daher unangemessen im Sinne von überzogen.

    Ich habe ganz klar mehr als vier Tage an der vollständigen Induktion rumgeknabbert - trotz der in der Tat hervorragenden Studienbriefe von Prof. Rießinger plus seiner ebenso hervorragenden Lern- und Übungsbücher und eines Crashkurses.

  4. @WillWasWerden: Deine Äußerung finde ich in dieser Form unangemessen und demotivierend. Ich selbst habe auch Informatik an der Wilhelm Büchner Hochschule studiert, enorm viel Zeit in Mathe und davon einen großen Teil in die Vollständige Induktion investiert - und dennoch kein absolutes Verständnis dafür erworben. Und DolStudent ist ja noch gar nicht so lange dabei.

    @DolStudent: Nein, Du wirst nicht zwingend insgesamt länger benötigen. Für Mathe vielleicht etwas mehr Zeit als geplant, aber dafür gibt es sicher auch andere Fächer, in denen Du deutlich schneller voran kommst und das ggf. wieder ausgleichen kannst.

  5. Inhaltlich kann ich Dir nicht helfen, aber Du hast ja von finecut schon ausführliche Hinweise erhalten.

    Aber zu Deinen Bedenken, was den Zeitaufwand angeht: Ich habe im ganzen Studium auch nicht annähernd so viel Zeit für ein Fach benötigt, wie es für Mathe der Fall war. Lass Dich davon also nicht beunruhigen. Es ist genau richtig, dass Du Dich so lange durchkämpfst, bis Du damit klar kommst. Und Dir bei Bedarf Hilfe holst.

  6. Ich finde solche Aktionen immer spannend - auch wenn das nichts für mich wäre. Es wäre super, wenn Du hier ein paar Reiseberichte veröffentlichen würdest. Und wenn Du tatsächlich im Ausland Klausuren schreibst, wäre es für andere bestimmt auch super interessant zu erfahren, wie das dann genau abläuft.

  7. @addicted: Ich hatte nicht den Eindruck, dass Rumpelstilz gemein zu Dir war, sondern nur ehrlich. Insbesondere hatte ich nicht den Eindruck, dass sie Dich verletzten wollte. Dennoch kann ich auch sehr gut verstehen, dass Du Dich getroffen fühlst und finde es sehr beeindruckend und ehrlich von Dir, dass Du darüber auch so offen schreibst, dass Dir zum heulen zu Mute ist - eben gerade weil ein so wunder Punkt getroffen wurde.

    Natürlich musst Du nicht weiter darüber diskutieren. Zum Beispiel kannst Du auch jederzeit weitere Kommentare für diesen Beitrag sperren. Aber hilft Dir das wirklich weiter? - Oder bist Du gerade deshalb so betroffen, weil Du im Grunde genommen weist, dass in dem, was Du als Feedback erhalten hast, auch etwas Wahres dran ist?

    Vielleicht mag das Ganze wie eine ausweglose Situation wirken. Ich sehe das aber eigentlich nicht so. Es ist ja nicht generell ein Problem, dass Du die Schule abgebrochen hast. Immerhin hast Du aus Eigeninitiative etwas dafür getan, um dieses Manko zu beseitigen und warst damit erfolgreich. Und auch dass Du den NC nicht erfüllst, heißt ja nun nicht, dass Du keine Chancen hast, mit einem Studium erfolgreich zu sein. Vor allem hat Rumpelstilz ja zu Bedenken gegeben, dass es problematisch ist, in einen Job rein zu kommen, in dem es darum geht ganz direkt mit Menschen zu interagieren, wenn man selbst seine Ausbildungen eher von anderen Menschen distanziert absolviert hat.

    Zur forensischen Psychologie gab es übrigens hier kürzlich eine Forendiskussion, die vielleicht für Dich interessant ist:

    http://www.fernstudium-infos.de/fernuni-hagen/31778-frage-zum-psychologie-studium-berufsperspektive-kriminologie.html

    Mal eine mögliche Alternative: Könntest Du Dir vorstellen, auch erstmal eine Berufsausbildung zu machen und dann berufsbegleitend zu studieren? Oder anschließend?

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