Erster Studienbrief fertig bearbeitet: Biologische Psychologie
Ich konnte die letzten beiden Wochen tatsächlich mehr Zeit für Psychologie aufwenden und habe jede Woche jeweils etwa 50 Seiten bearbeitet. So bin ich jetzt mit dem ersten Skript komplett durch - Biologische Psychologie.
In dem Skript geht es, wie bereits erwähnt, zunächst um biologische Grundlagen: den Zellaufbau, Genetik, etc. Das zweite Kapitel widmet sich der Informationsweitergabe im Körper. Hier wird eine Art elektrisches System angenommen, dass in Form von elektrischen Reizen funktioniert, die von den einzelnen Nerven über Synapsen durch verschiedene Methoden weitergegeben werden. Dabei spielt auch das Zentrale Nervensystem (Rückenmark + Gehirn) eine große Rolle. Anschließend folgt ein kurzes Kapitel zur Motorik, also der Bewegungsplanung und -durchführung.
Mehr Raum nehmen dann die Sinnessysteme ein. Hier werden für viele einzelne Sinnessysteme jeweils die organischen Grundlagen und die jeweilige Weiterleitung in bestimmte Areale das Gehirns recht detailliert erläutert. Als ich das gelesen habe, rauchte mein Kopf ziemlich, ich bin schon gespannt, wie gut ich mir das merken können werde.
Etwas entspannter fand ich dann wieder das Kapitel zu den verschiedenen Erfassungsmethoden der biologischen Psychologie. Hierbei geht es um invasive (z.B. Bluttest) und nicht-invasive (z.B. fMRT) Verfahren. Dieses Kapitel fand ich ziemlich spannend, weil ich ein paar der beschriebenen Testmethoden bereits aus der Patient-Perspektive kannte (z.B. das MRT, das vom fMRT abgegrenzt wurde).
Ein ebenfalls eher entspanntes Kapitel bildet den Abschluss des Skriptes: Darin werden verschiedene Funktionen des Körpers beschrieben, wie etwa der Schlaf-Wach-Rythmus, Hunger/Durst, Sexualität und Reifung/Altern. Außerdem ist hier schon ein kleiner Vorausgriff auf das Skript zum Lernen/Denken, da auch die Funktion des Gedächtnisses sowie des Lernens knapp erläutert wird.
Das Skript beinhaltet insgesamt sehr viele Fachbegriffe, die teilweise recht ähnlich klingen. Vor allem, wenn man kein Latein kann, kann man mit den Begriffen doch ganz schön kämpfen. Ich denke nicht, dass ich alle Begriffe auswendig lernen werde, dazu müsste ich doch recht viel Zeit aufwenden. Mein Plan ist, mich vor allem auf die Vorgänge und auf wesentliche Begriffe zu konzentrieren. Darunter verstehe ich zum Beispiel die Bezeichnungen der verschiedenen Hirnareale und der wesentlichen Nerven.
Ab nächster Woche stürze ich mich dann auf das Wahrnehmungsskript, von dem ich schon vor längerer Zeit den Anfang bearbeitet habe.
lg Zitrone
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