Ich wünsche mir: ein ruhiges Semester
Seit drei Semestern studiere ich nun und in jedem einzelnen gab es eine größere Baustelle.
1. Semester: Umzug über 600km und Jobwechsel
2. Semester: Arbeitslos, Beziehungsprobleme
3. Semester: Auszug beim Ex, neuer Job
Dieses Semester sollte es mal ruhig verlaufen und somit mehr Zeit zum Studium bleiben. Aber Pläne sind das, was sich doch wieder ändert.
Heute gab es eine Mitarbeiterversammlung und eine komplett neue Organisation wurde verkündet. Ich bleibe bei meinem Chef, rutsche dadurch aber ins Projektmanagement und raus aus der Softwareentwicklung. Wer im letzten Eintrag nachliest wird sehen, dass ich gerade dabei bin mir Gedanken zu machen, wo ich mich beruflich sehe. Dafür wollte ich mir die nächsten 1,5 Jahre Zeit lassen um in Ruhe zu entscheiden. Nun wird es dringend, weil ich durch die Umorganisation mich auch komplett neu Positionieren kann und muss. Die Gefahr ist jedoch groß, dass ich in eine Richtung rutsche, die mir nicht zusagt und ich nach einer gewissen Zeit nur schwer wieder raus komme.
Eine Menge Arbeit kommt dadurch auf mich zu: die Stellenbeschreibung erarbeiten und mit Leben füllen, mich selbst so weiterbilden, dass ich die neuen Aufgaben gut ausführen kann und mich dabei in die Richtung entwickeln, die mir zusagt. Noch weiß ich nicht, was ich davon halten soll, aber das braucht erstmal, um sich zu setzen...
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