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Kalenderwoche 21


Tanja80

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Nachdem ich einen schönen Urlaub hatte bin ich nun recht gestresst.

Da ich ja nun Psychologie und Bildungswissenschaften belege möchte ich gerne ein Praktikum absolvieren. Der Grund: Ein Personaldisponent sagte mir dass ich aufgrund fehlender praktischer Erfahrungen wohl bislang nichts bekommen habe und auch nichts bekommen werde. Bei mir fallen außerdem alle körperlich anstrengenden Aufgaben raus, das ist ja leider nicht nur privat schon Handicap genug. Also nichts in Richtung Regale einräumen oder kassieren möglich.

Heute werde ich mal im Berufsinformationszentrum vorbeischauen und mir einen der Berater versuchen zu krallen. Ich hoffe, es entsteht mir kein Nachteil wenn ich mich dann als Leistungsbezieher auch noch als Fernstudent oute. Ich weiß dass das alles rechtens ist, aber die Sorge bleibt. Ich weiß wenigstens wie ich argumentieren möchte, das ist ja schon mal was.

Zum Studium an sich, ich habe nach Plan alle Kapitel 1 bis 3 für M1 in Psychologie bearbeitet, muss jetzt noch ein paar strukturierende Mindmaps und mehr Karteikarten zum abfragen bereiten, das sieht also gut aus. Für M2 nehme ich mir fest und hoch und heilig vor am Wochenende den Kontakt zu meiner lieben Bekannten aufzunehmen die ebenfalls M2 noch vor sich hat. Ab jetzt muss es heißen üben, üben, üben. Warum blockier ich mich da gerade selbst?

In jedem Fall merke ich gerade wie sich meine Gedanken ordnen, das tut gut. Jetzt fehlen mir nur noch Ideen für praktische Tätigkeiten, aber vielleicht fällt ja jemandem von Euch etwas ein. Ich hatte schon Kontakt zu einem kirchlichen Gemeindezentrum um vielleicht im Ehrenamt kostenlos einmal die Woche Nachhilfeunterricht anzubieten, aber das wäre auch immer noch eine Idee einer kleinen Einnahmequelle. Genug noch nicht gänzlich geordnetes Gedankenwirrwarr, Danke fürs Mitlesen :-)

10 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich verstehe jetzt nicht ganz: Was meinst du mit "nichts bekommen"? Suchst du eine Stelle oder ein Praktikum mit Bezug zum Studium?Was hast du denn bisher gemacht? Irgendwelche praktische Erfahrung in irgend etwas wirst du ja haben. Ich habe deinen Blog nachgelesen, aber soweit ich sehe, hast du nicht weiter über deinen Hintergrund geschrieben.

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Hallo Rumpelstilz,

praktische Erfahrungen habe ich während meiner Ausbildung von 2003 bis 2006 gehabt, danach war ich lange krank, fast zwei Jahre. Auf dem Papier war ich in der Zeit arbeitslos. Ich hab dann mein Abi von 2008 bis 2011 nachgemacht und war während der Scvhulzeit auch nirgends beschäftigt.

Vor 2003 habe ich nach der Realschule das fachabi gemacht, dann begonnen zu studieren und stark ausgeprägte Ängste entwickelt. Das waren die schönsten Symptome, vom nicht einschlafen können, über Übelkeit zu Herzrasen und kalten Schweißausbrüchen. Damals dachte ich noch, ich sei ein Versager, zumal mir das meine Umwelt auch so sagte. Ich kam leider jahrelang nicht auf die Idee eventuell einen Arzt aufzusuchen.

So entstanden zwei große Lücken in meinem Lebenslauf, drei abgebrochene Studiengänge (zwei mal derselbe an zwei Orten, insgesamt 5 Semester und einemal ein Semester). Dies alles passierte zu einer Zeit in der ich mich selbst und meine Fähikeiten und Interessen quasi gar nicht kannte da ich in einem Umfeld mit starkem Druck am Ende immer gelähmt wie das Kaninchen vor der Schlange saß. 2007 war ich dann kurz in Behandlung (endlich) und nach ein paar Wochen wusste ich dass ich sowohl unbedingt darauf achten muss was ich will als auch mich sofort auf den Weg zu machen. So habe ich dann 2008, mit 28 Jahren, das Abitur begonnen und 2011 mit 2,2 abgeschlossen.

Diese Zeit hat mir all das gegeben was ich für meine Entwicklung brauchte, ich habe gelernt mit meinen Ängsten umzugehen und erkannt, was ich will, nämlich mich dem Thema des lebenslangen Lernens zu widmen, nicht nur für mich selbst sondern auch um anderen dabei zu helfen.

Zum WS 2011/12 habe ich dann an der FernUni Hagen Psychologie in Teilzeit begonnen und mich jetzt zum SS 2012 auch für Bildungswissenschaften eingeschrieben.

Es ist wirklich das Dilemma ohne praktische Erfahrung dazustehen. Ich habe mich für CallCenter beworben über Zeitarbeitsfirmen allerdings fehlen mir da die Erfahrungen. Private Nachhilfe für Schüler gilt nicht als Erfahrung, und mehr habe ich leider wirklich nicht gemacht. Hinzu kommt meine Krankheit die fortschreitet und generell keine körperlichen Tätigkeiten zulässt. Ich sitze zwar nicht im Rolli, habe aber Lähmungen und Orthesen und muss mir wohl auch überlegen einen Handstock beim Gehen zu benutzen.

Ich hab jetzt nach ehrenamtlichen Dingen gesucht wie Lesepaten, bin aber noch nicht fündig geworden. Dann habe ich gelesen dass es Kurse für Lerntherapeuten gibt, da aber nur etwas gefunden was sehr weit weg ist. Ich sitze in der Region Hannover und bin auch über die Jobbörse auf die Suche in Hannover gegangen.

Gestern habe ich mir das "große Hesse/Schrader Bewerbungshandbuch" besorgt um meine Bewerbungsunterlagen, vor allem den Lebenslauf, besser darzustellen. Bislang habe ich auch noch nie meine frühere Angsterkrankung im Vorstellungsgespräch erwähnt, habe immer zu den Lücken gesagt dass ich meine Interessen erst spät gefunden habe, was nur die halbe Wahrheit ist. Meine Ängste haben dazu geführt dass ich schlicht und einfach vor 11, 12 Jahren gar nicht in die Bahns tieg die mich zur FH gebracht hätte. Soll man das so sagen? Natürlich bin ich stolz auf die Entwicklung, ich meine immerhin wollte man mich mit 27 berenten und in ein Berufsbildungswerk schicken. Aus dieser Erfahrung entstand danach dieser enorme Vorärtsschub zum Abi, 3 Jahre Schule, und nun möchte ich eine Chance, schließlich bin ich zwar 31, aber insgesamt waren 5 Jahre für die Katz.

Nun geh ich heute ins BIZ und google mich weiter durch, irgendwas muss doch zu machen sein.

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Hallo Tanja,

das klingt, als hättest du es wirklich nicht leicht gehabt. Leider fällt es bei psychischen Erkrankungen ja oft schwerer, darüber zu sprechen, als bei gängigen körperlichen Erkrankungen, weil man sich gerne mal selbst verantwortlich dafür fühlt oder Angst hat, dass andere einen selbst verantwortlich machen. Das ist insofern bei dir ein Dilemma - weil du damit eine Erklärung für den krummen Lebenslauf hast, wo ansonsten eher Chaos zu sehen ist. Andererseits kann mit dem "Outing" auch die Gefahr einhergehen, erstrecht keine Chance zu haben. Wobei ich in meinem Umfeld die Erfahrung gemacht habe, dass Ehrlichkeit im Bezug auf vergangene psychische Erkrankungen, die sich auf den Lebenslauf auswirkten, ein gutes Mittel zu sein scheint. Aber ich weiß natürlich nicht, wie es konkret bei dir ankommen würde, es hängt wohl auch stark davon ab, wie man es rüber bringt und wie der andere zu psychischen Krankheiten eingestellt ist.

Ein anderer Aspekt: Hast du überhaupt die Kapazitäten jetzt noch neben dem Studium zu arbeiten?

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Danke für die ausführliche Erklärung. Natürlich hast du praktische Erfahrung - allerdings sicher keine konventionelle. Da ist offenbar zuerst mal dein Ausbildung. Ist das ein Bereich, in dem du jetzt nicht mehr arbeiten kannst? Und dann würde ich deine Erfahrung mit deiner Krankheit durchaus als nicht zu gering einstufen. Ich weiss - Geld gibt dir dafür direkt keiner. Aber du hast vermutlich im Umgang mit dir selbst und der Krankheit Kompetenzen erworben. Vielleicht lässt sich (mit der Zeit?) daraus etwas machen.

Die Idee, dich als Lesepatin zu melden, ist sicher schon mal sehr gut. Es gibt kein Geld dafür, aber es gibt Bedarf und hat einen gewissen Beuzg zum Studium. Meiner Erfahrung nach meldet man sich möglichst direkt bei Grundschulen als Lesepate, manchmal am besten direkt bei Lehrkräften. Versucht man es über irgendwelche offizielle Kanäle, dann führen solche Anfragen leider oft ins Nichts. Und viele Lehrkräfte sind enorm froh über die Unterstützung durch Lesepaten! Allerdings muss man sich bewusst sein, dass man dann oft mit Kindern zu tun hat, die das Lesen kein Stück interessiert und auch nicht unbedingt sehr kooperativ sind. Jedoch lohnt sich die Arbeit ideell und vom Erfahrungswert her enorm.

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Oh, dann bist du ja auch eine große Kämpferin!

Also, wegen Lesepate: Da gibt es in vielen Seiten irgendwas mit mentor...da kann man was finden. es gibt Nachbarschaftsvereine, Bürgerinstitute, Freiwilligenbüro, sowas...die suchen auch ganz oft welche. ansonsten...geh zur AWO, sag du kennst jemand die 1:1 lesecoach ist, gegründet von jemand bei der AWO, verbreitet sich momentan teilweise in Deutschland (ok eher Hessen u. Bayern) und ob die nicht auch so etwas machen können, als Projekt, ich kann dir auch eine Ansprechpartnerin dazu nennen. Die macht auch oft Schulungen für Neulinge bzw. klärt direkt mit der AWO was das so ist...

Warum gilt Nachhilfe nicht als praktische Erfahrung? Ich mache da nur gute Erfahrungen mit, also, man kann ja auch fortschreiten. Ich hatte jetzt immer die Jobs, wo man Schüler aufsucht (über eine Vermittlung), nun habe ich einen kleinen Honorarjob an einer festen Nachhilfeschule vor Ort...ist auch angenehmer, spart Kräfte, wegen der vielen Fahrerei/lauferei..ich hoffe ich kriege noch mehr mit der Zeit. Die VHS wird auch besser, hab einen zweiten Kurs angeboten bekommen (und will deshalb erst recht die Uni weitermachen *seufz*)...

Wegen 'Leistungen beziehen' , also wenn du in TEILZEIT studierst, dann ist es absolut kein Problem. du darfst nur nicht sagen, oh ich kann wegen dem Studium den job nicht annehmen....TZ-Studium gilt als Freizeitbeschäftigung. Ich msuste es auch abklären...

Wegen dem Kommentar zum Lesepaten: diese Kinder nimmt man gar nicht....also wenn Kinder stark zeigen dass sie gar nicht wollen, dann arbeitet man auch nicht mit denen (als ehrenamtliche, berufliche müssen natürlich..). Und wenn man sich direkt in einer schule meldet, dann ist man nicht unfallversichert usw....das würde ich daher nicht tun. Ich würde es nur über einen Träger machen. Ach ja, schau mal bei Stiftung lesen, die vermitteln ja auch, geben auch Kurse an VHSen...

Viele Grüße!

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Ein paar Fragen, die sich mir noch stellen:

- Was für eine Ausbildung hast Du denn gemacht? Hast Du diese abgeschlossen?

- Was sind Jobs, die Dich heute interessieren und welche möchtest Du nach dem Studium machen?

Ich kann mir schon gut vorstellen, dass Dich sowohl Psychologie als auch die Bildungswissenschaften interessieren. Dennoch halte ich die Doppelbelastung für sehr hoch und insbesondere wird es so vermutlich sehr lange dauern, bis Du Deinen Abschluss hast. Und vielleicht willst Du ja sogar irgendwann noch einen Master machen? - Vielleicht wäre es gut, wenn Du Dich erstmal auf einen Studiengang konzentrierst und versuchst, diesen möglichst zügig abzuschließen. Dann hast Du auch schon eine viel bessere Basis für den Arbeitsmarkt.

Das sind jetzt von meiner Seite eher ein paar langfristige Überlegungen. Aber kurzfristige Tipps hast Du hier von Rumpelstilz, Zitrone und Fernabi2013 ja schon reichlich und gut erhalten.

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Oh, vielen, vielen Dank für all die Antworten!

Dies wird ein langer Post ;)

@ Zitrone

Leicht war es nicht, nein.

Mir fällt es leicht über meine früheren psychischen Probleme zu sprechen da ich sie ja überwunden habe und die Geschichte eben auch zu mir gehört.

Alle Einschränkungen die ich habe folgen aus der Muskelkrankheit, diese war auch der Grund dafür dass ich nach meiner Ausbildung (ich bin gelernte Tierarzthelferin) gar nicht erst nach einem Job in der Richtung gesucht habe.

Man kann niemandem in den Kopf sehen, aber der Spruch „aus Krisen wird man stark“ scheint nur für niedliche Ratgeberliteratur zu gelten, auf dem Arbeitsmarkt ist und bleibt man dann vermutlich der für immer zu sensible Risikofaktor für einen Arbeitgeber.

Meine Belastungsgrenze lag ziemlich genau bei den 30 Stunden pro Woche die ich Schulunterricht hatte. Dazu kommt dass mich Fahrtzeiten körperlich sehr belasten bzw. das viele Umsteigen und die Muskelverspannungen wenn ich mal nur einen Stehplatz habe. Ich brauche bei allem länger, habe seit Jahren keine Schnürsenkel mehr gebunden (Klettverschlüsse) und kann zwar meine 2 bis 3 Kilometer im Urlaub laufen, aber das dauert dann auch recht lang und geht nie schneller als gesunde Leute schlendern.

Im Vergleich zu meiner Schulzeit (Aufstehen 5:30, Unterrichtsbeginn 8:30) habe ich heute 45 Minuten vom Weckerklingeln bis zum Lernbeginn, ausgelastet bin ich dennoch immer. Ich bin aber deutlich in einem angenehmen Bereich der Belastung.

Puh, wurde das lang)

@ Rumpelstilz

Ja, in meinem Ausbildungsberuf kann ich nicht arbeiten, das wurde auch durch den Amtsarzt vom JobCenter im Januar so bestätigt.

Den Gedanken, aus meinen Erfahrungen mit Behinderung etwas zu machen bin ich auch gekommen, zumindest gehört es auf jeden Fall zu mir als Person.

@ Fernabi2013

So viele Tipps in einem Post 

AWO ist notiert, das recherchiere ich am Wochenende.

Im Vorstellungsgespräch bei der letzten Zeitarbeitsfirma galt Nachhilfe privat definitiv als „nix“, ebenso ist das Fernstudium dort nichts wert, das wurde so ganz deutlich gesagt („gemütlich zuhause sitzen …)“. Allerdings gilt das für die Stellen im CallCenter die ich nach Willen des JC antreten soll. Da mir im Juni gewährt werden würde einen Antrag auf eine Umschulung zu stellen und da CallCenter nicht im geringsten dem entspricht was mich reizt seh ich auch die letzte Absage entspannt. Ich mach mich nicht (mehr) kaputt wenn ich es nicht unbedingt muss.

Meinst Du mit den Honorarjobs diese Nachhilfeportale die die erste und manchmal auch die zweite Einnahme kassieren?

Ich denke mal dass ich beim nächsten JC-Termin das Teilzeitstudium erwähnen werde, denen ganz detailiert meine Erkenntnisse der letzten Monate mitteilen werde. Außerdem habe ich noch zwei Eisen im Feuer (die finanziell gut wären), eine staatliche Ausbildung auf die ich mich beworben hatte und eben die Umschulung (da interessieren mich die Optionen und möglichen Richtungen) auf die ich wegen Berufsunfähigkeit Anrecht habe.

Das Studium ist ganz klar eine Freizeitbeschäftigung. Vermutlich muss ich mich dann dem Plan fügen den andere für mich machen, sollte sich nicht schon während des Studiums durch mehr an Qualifikation eine Jobmöglichkeit ergeben. Die Lesepatensache soll ja auch ein wenig dabei helfen überhaupt etwas in Gang zu bringen.

@ Markus Jung

Wie gesagt hab ich Tierarzthelferin gelernt, kann aber nicht lange stehen, schwer heben, feinmotorisch Arbeiten. Abgeschlossen habe ich, ja.

Während der letzten drei Jahre habe ich bemerkt wie gerne ich Referate halte, habe als Mentorin an meiner Schule Nachhilfe in Englisch gegeben und darüber auch eine Mentorenbescheinigung. Mir liegt der Umgang mit Erwachsenen eher als mit Kindern, wobei ich da ausdrücklich die Unterschiede in der Motivation zum Lernen meine und generell schon gern mit Kindern zu tun habe.

Aus dem Bereich Psychologie finde ich vor allem den Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie spannend. Berufsberatung für Behinderte oder psychisch Kranke in Genesung finde ich spannend, Berufsfindung generell. Die Frage ist wie ich da hinkomme.

Ich stelle mir vor Vorträge zu halten, Fragerunden zu organisieren, zum Beispiel zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bei Erkrankungen zu vermitteln bzw. zu beraten.

Ganz konkret werde ich im September M1 und M2 Psychologie schreiben. BiWi habe ich Nachbelegt und kann die Unterlagen schon mal, wenn Zeit ist, zur Hand nehmen. Für das nächste Semester plane ich Psychologie M3 und die BiWi Kurse die mir jetzt vorliegen zu bearbeiten. Mit dem Bachelor Psychologie scheint es fast schwerer zu sein einen Job zu finden als während des BiWi-Studiums.

Die Basis für den Arbeitsmarkt steht und fällt jetzt auch mit praktischer Erfahrung in der passenden Richtung. Wenn ich mir im Herbst BiWi genau angesehen habe (ich seh BiWi eher als Türöffner als Psychologie), dann entscheide ich mich für eine Priorität. Vielleicht irre ich mich auch und Psychologie ist doch wichtiger und zielführender für meine Vorstellungen.

Das „Schlimmste“ wäre es zu irgendeiner Tätigkeit gezwungen zu werden die meinen Vorhaben zuwider läuft, aber es kann passieren.

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Zitat: 'Berufsberatung für Behinderte oder psychisch Kranke in Genesung finde ich spannend, Berufsfindung generell. Die Frage ist wie ich da hinkomme.

Ich stelle mir vor Vorträge zu halten, Fragerunden zu organisieren, zum Beispiel zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bei Erkrankungen zu vermitteln bzw. zu beraten.'

- das halte ich für klug! Ich meine, das ist ein Bereich mit Zukunft und Bedarf. Wäre es nicht möglich, ein Praktikum in die Richtung zu finden? Ev. vorerst mal in konventioneller Berufsberatung?

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Spannend. Hmm...so wie Du Deine Ideen für eventl. berufliche Ziele beschreibst könnte Dein gesundheitlicher Lebenslauf ein Potenzial darstellen. Ich glaube mit deinen gewählten Studienfächern liegst Du sehr gut.

Hast Du schon einmal etwas von "Systemischer Beratung" gehört? Ich habe das Glück eine Professorin mit großer Erfahrung darin zu haben. So haben wir einen kleinen Einblick erhalten. Ein sehr, sehr spannendes Thema.

Die Ausbildung ist leider recht teuer. Aber wer weiß? Vielleicht interessiert es Dich, oder ist später mal nützlich. Dieses Institut nannte sie uns seriös http://www.if-weinheim.de/

Ich wünsche Dir viel Erfolg. Ich kenne zumindest das Gefühl mit der Ausbildung noch einen weiten Weg vor sich und noch kein greifbares Ziel in Sicht zu haben. Wird schon!

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@Rumpelstilz,

ja, ich habe jetzt schon zwei Adressen, einmal das Berufsinformationszentrum vom Arbeitsamt sowie eine Rehaeinrichtung die Klienten in medizinischer und beruflicher Reha betreut.

Ich versuche es einfach per Mail, in jedem Fall sind beide Adressen auch für Publikumsverkehr offen, mit den Leuten dort reden und mein Interesse bekunden, eventuell Tipps erhalten, kann ich ja immer noch falls mir abgesagt wird.

Danke :-)

@Raaaabi,

ich hab mir den Link angesehen,das klingt an und für sich wirklich gut, nur der Preis ist für mich zu hoch :-/ Ich behalte es aber im Hinterkopf. Das Thema "lebenslang Lernen" ist ja auch noch da, es wird sich mit der Zeit sicher alles gut sortieren.

Danke :-)

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