Erfahrungsbericht zum Einführungsseminar 31.3.-2.4.08
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# Einführungsseminar 31.03.08 - 02.04.08 #
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Tag 1 - 31.03.08:
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6.17 Uhr mein Zug läuft in den Bahnhof ein.
Da ich aus der Nähe von Hannover komme und nicht bereits am Sonntag Abend anreisen wollte, habe ich mich dazu entschlossen den Zug zu nehmen. Die Entscheidung war richtig. Für 49,- EUR mit dem Dauer-Spezial bis Darmstadt-Eberstadt ist preislich in ordnung und sehr entspannend wenn man nicht selbst fahren muss. So konnte ich die Zeit nutzen noch ein wenig zu schlafen und schonmal die erste Hälfte von BSI02 zu lesen.
Die Hochschule erreicht man vom Bahnhof aus bequem in 10 Minuten zu Fuß. So war ich pünktlich da, als ebenfalls pünktlich um 11 Uhr die Begrüßung und Einführung in das Studium begann.
Frau Binder war verhindert und wurde duch Herrn Otten vertreten. Er hat in einem mit Folien unterstützten Vortrag die Hochschule und die Rahmenbedingungen des Fernstudiums vorgestellt.
Um 13.30 Uhr begann dann die Einführung in die Mathematik. Dozent war Dr. F.-W. Mollenhauer. Behandelt wurden hier Tehmen der Hefte MAI01a und MAI01b, speziell vollständige Induktion, Ungleichungen, komplexe Zahlen und Relationen. Das Tempo war hoch. Wenn man die beiden Hefte vorher bearbeitet hat ist man aber in der Lage dem Stoff zu folgen. Herr Mollenhauer hat einige Übungsaufgaben mit uns gerechnet. Es war für mich eine gute Gelegenheit den Stoff nochmals zu wiederholen und gerade bei Ungleichungen und Relationen vorhandene Unsicherheiten zu eliminieren.
Um 18.30 Uhr war es dann geschafft. Ich kann nur jedem Raten in die Hefte zu schauen, der die Veranstaltung besucht. Wer dies nicht macht läuft Gefahr, dass er dem Stoff bereits nach 10 Minuten schon nicht mehr folgen kann.
Tag 2 - 01.04.08:
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8.15 Uhr, der zweite Tag beginnt mit einer Einführung in den Online-Campus. Die Einfürhung wird dabei nicht von Frau Ferch, sondern von Herrn Lammarsch, gehalten.
Nun ja, wer den Online-Campus schon kennt mag sich langweilen, wer ihn noch gar nicht gesehen hat bekommt aber schon eine Vorstellung was ihn erwartet und man bekommt die Gelegenheit konkret nachzufragen, wo finde ich was? Wie funktioniert dieses und jenes.
Da ich nicht auf die Uhr geschaut habe, weiss ich nicht um wieviel Uhr wir dann, ebenfalls unter der Leitung von Herrn Lammarsch, mit der Einführung in Unix und C begonnen haben.
Man bekam einen Überblick über die Geschichte von Unix/Linux und die Unterschiede zwischen den beiden. Dabei wurden auch elementare Funktionen und Befehle von Unix erläutert. Auch einige Vergleiche mit dem Betriebssystem von Microsoft halfen dabei einen Eindruck von Linux zu bekommen. Herr Lammarsch verstandt es dabei seinen Vortrag so zu gestalten, dass auch für jene Anwender, die schon lange in Linux und C daheim sind nicht langweilig wird.
Nach dem Mittagessen bekamen wir die Gelegenheit uns mit dem Vi vertraut zu machen. Tja, ich denke zu diesem Editor muss ich hier nicht viel schreiben. Wer in vorher noch nicht geliebt hat, der wird es hinterher auch nicht tun. Nach einer kurzen Einführung hat man die wichtigsten Befehle aber schnell gespeichert. Direkt im Anschluss ging es mit der Einführung in C weiter.
Nach einer kurzen Geschichte zu den C Sprachen und einigen Beispielen für C-Code bekamen wir ein Übungsblatt um einige kleine Codebeispiele zu schreiben, zu compilieren und uns am Ergebnis zu erfreuen. Vor der Veranstaltung stand ich Programmiersprachen und dem Programmieren sehr skeptisch gegenüber. Nach der Veranstaltung ist mein Interesse geweckt und es fällt mir etwas leichter mich mit der Materie zu beschäftigen. Auch das Wissen aus der Berufsschule kommt wieder ins Gedächtnis zurück.
Um 15 Uhr war auch dieser Tag beendet. Ich werde mich jetzt noch daran machen die C-Übungen nocheinmal durchzugehen.
Tag 3 - 02.04.08:
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Heute ging es um 8.30 Uhr mit dem Einführungsprojekt los. Frau Lammarsch gab uns am Anfang noch eine kurze Einführung in die Geschichte die Ziele der Objektorientierten Programmierung. Ab 10 Uhr begannen wir dann mit der Bearbeitung des Projekts. Ziel war die Entwicklung des Spiels Superball.
Leider war die Gruppe mit ca. 22 Teilnehmern eigentlich zu groß für den Seminarraum und nur da einige Kommilitonen ihre Notebooks mithatten konnte bis auf eine Ausnahme auch jeder allein vor einem Rechner sitzen. Da es so viele Teilnehmer waren konnten auch nicht alle Fragen detailliert geklärt werden. Frau Lammarsch teilte uns mit, dass man dir Gruppe am heutigen Tage nicht teilen konnte, da kein weiterer Tutor zur Verfügung steht. Schade denn so war das Tempo sehr hoch, um den Zeitplan noch einzuhalten. Ansonsten wäre noch zu erwähnen, dass von den am Anfang verteilten CDs mit einer neuen Version von SiSy, die meisten CDs einfach nicht funktionierten. Aber man konnte von den PCs auf ein ISO zugreifen und SiSy darüber starten. Auch bekamen wir die Gelegenheit uns dieses Image zu kopieren, um auch daheim eine lauffähige Version von SiSy zu besitzen. Wer sich aber am Ende des Projekts den SiSy Report generiert und eine Screenshots gemacht hat, wird SiSy gar nicht weiter benötigen und braucht auch diese CD nicht mehr.
Um 16 Uhr war die Veranstaltung dann beendet und wir machten uns auf den Heimweg.
FAZIT:
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- Wer Mathe wirklich kann, Unix kennt und C beherrscht, der lernt nichts neues
- Man bekommt einen guten Überblick über die Hochschule und lernt einen teil seiner Kommilitonen kennen
- Das Tempo bei Mathe ist sehr hoch, auch die Zeit bei Unix/C ist sehr knapp bemessen und könnte länger sein
- Insgesamt ist die Teilnahme auf jeden Fall zu empfehlen
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