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Beratung im öffentlichen Sektor


Skedee Wedee

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Wie ich bereits im vorherigen Beitrag schrieb, zog mich die Note im "Personalwesen im öffentlichen Sektor" ein wenig nach unten und ich brauchte eine Auszeit. Diese nahm ich mir bis zum Frühjahr 2023 - bis zum nächsten Modul auf das ich mich dann auch freute. 😄

 

Im Modul "Beratung im öffentlichen Sektor" musste eine Fachpräsentation aufgenommen werden, die 15 Minuten nicht übersteigen darf. Auch hier gab es drei verschiedene Aufgabenstellungen und im Rahmen der Fachpräsentation sollte eine Powerpointpräsentation gehalten und gleichzeitig vorgetragen werden.

 

Ich entschied mich als Wirtschaftsberater aufzutreten und der fiktiv von mir aufgesuchten Behörde eine Beratungsleistung gegen Entgelt anzubieten. So gesehen trat ich als "Verkäufer" einer Beratungsfirma auf, der seine Beratungsleistung an den Mann (oder Frau) bringen möchte.

 

Mittels "Bongo" (einem Videoaufnahme-Tool) wurde die Pästentation mitgeschnitten und gleichzeitig aufgezeichnet, was auf dem Bildschirm präsentiert wird (die Powerpointpräsentation, die bei einer echten Beratung an die Wand geworfen wird).

 

Vorher kannst Du natürlich oft genug üben, Deine Zeit messen (anfangs benötigte ich 17 Minuten, also wurde geübt und gekürzt) und es vor Freunden oder der Familie vortragen (das ist gar nicht unangenehm... 😂). Aber was tut man nicht für eine gute Note...

 

Irgendwann entschließt man sich für die Wahrheit - jetzt zählt es. Denn es besteht nur die Möglichkeit einer einzigen Aufnahme. Es ist schließlich eine Prüfungssituation. Nach 13,5 Minuten beendete ich meine Präsentation und erhielt bereits nach wenigen Tagen meine sehr gute Bewertung. Das sorgte für Auftrieb und für wieder einen Motivationsschub - bis auf der Dienststelle das Chaos ausbrach. 🤪 

 

Der Fachkräftemangel machte sich bemerkbar, es gab Personalveränderungen und meine wöchentliche Arbeitszeit schraubte sich nach oben und pendelte sich bei 60 Stunden ein. Zu guter letzt verunglückte eine Kollegin, die in der Folge zusammengerechnet für mehrere Monate ausfiel. Da war an die zeitnahe Fortsetzung des Studiums nicht mehr zu denken. Denn schon alleine beim Lesen des nächstens Skripts bin ich immer wieder eingeschlafen, weil ich regelmäßig sechs Tage von morgens bis abends gearbeitet habe. Teilweise musste ich vier Kollegen vertreten und dass über einen Zeitraum von fünf Monaten. Ergo blieb das Studium liegen...

Bearbeitet von Skedee Wedee

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