Hallo zusammen, 

heute wird es mal wieder Zeit, euch auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen. Im letzten Blogeintrag habe ich berichtet, dass ich im März meine letzte Klausur geschrieben habe. Es ging um den Kurs ‚Persönlichkeitspsychologie‘, welchen ich ziemlich zufriedenstellend abschließen konnte (die Tutorin scheint aber auch wohlwollend bewertet zu haben). 
 

Im April habe ich dann den Kurs ‚Lern- und Entwicklungstheorien‘ bearbeitet. In diesem Kurs war eine 15-minütige Fachpräsentation zu erstellen. Inhaltlich habe ich mich mit der Theorie des sozialen Lernens beschäftigt und deren Anwendung im Kontext der generalistischen Pflegeausbildung. Die Erarbeitung und Erstellung der Präsentation hat Spaß gemacht, da ich die Aufgabenstellung sehr an meine berufliche Praxis anlehnen konnte. Die Tutorin in diesem Kurs war toll. Sie hat sich viel Mühe in der Gestaltung der Live-Veranstaltungen und Learning-Sprints gegeben und ganz klar und nachvollziehbar ihre Erwartungen benannt. Zur Präsentation habe ich recht zeitnah ausführliches Feedback bekommen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. 
 

Im Mai habe ich dann mit der Bearbeitung des Kurses ‚Gesprächsführung und Umgang mit Konflikten’ begonnen und diesen im Juni abgeschlossen. In diesem Kurs gab es kein Skript, sondern ‚nur‘ Literaturempfehlungen und regelmäßig angebotene Rollenspiele unter Leitung des Tutors. Inhaltlich ging es um die Erstellung, Durchführung und Reflexion eines Konzeptes zur Gesprächsführung. Konkret ging es darum, ein Coaching-Gespräch, ein Konfliktgespräch oder ein Feedback-Gespräch zu konzipieren, dieses durchzuführen und anschließend zu reflektieren. Dieser Prozess musste abschließend im Rahmen einer 15-minütigen Konzeptpräsentation vorgestellt werden. Ich habe mich für das Feedback-Gespräch entschieden, welches ich im beruflichen Kontext durchführen konnte. Heute habe ich sehr ausführlich Rückmeldung zu meiner Präsentation bekommen und bin mit dem Ergebnis ziemlich glücklich. 
 

Im Juli ging es dann weiter mit dem Kurs ‚Krisenintervention‘. Prüfungsform war hier eine Fallstudie im Umfang von 7-10 Seiten. Es gab drei Aufgabenstellungen zur Wahl und ich habe mich für die Aufgabe zu einer Krisensituation im Beruf entschieden. Inhaltlich habe ich mich mit psychischen Belastungen am Arbeitsplatz sowie deren Auswirkungen und verschiedenen Krisenarten, Krisenmodellen und Möglichkeiten der Krisenintervention auseinandergesetzt. Auch hier war die Tutorin super, vor allem die Aufzeichnung des letzten Learning-Sprints, in dem sehr gute Ratschläge zur Fallstudienerstellung gegeben wurden und auch viel interaktiv gearbeitet wurde, haben mir viel gebracht. Die Fallstudie habe ich Ende Juli abgegeben und die Bewertung wird voraussichtlich Mitte September veröffentlicht. 

Aktuell bearbeite ich den Kurs ‚Evidenzbasierte Praxis und Prozessgestaltung im Gesundheitswesen‘. Das Skript ist bereits gelesen und die vorhandenen Videos und Aufzeichnungen habe ich angesehen. Der Kurs schließt mit einer 12 bis 15-seitigen Hausarbeit ab, in der sich, grob gesagt, mit der Beurteilung von Studienqualität, mit Entscheidungshilfen zur partizipativen Entscheidungsfindung oder mit Clinical Reasoning auseinandergesetzt werden soll. Ich habe mich für die Aufgabenstellung zur Studienqualitätsbeurteilung entschieden und bereits eine Studie gefunden, welche ich gerne verwenden möchte. In der nächsten Woche habe ich Urlaub und möchte die Zeit auch zur Erstellung dieser Hausarbeit nutzen.

Aktuell finde ich es wirklich toll, dass ich in vielen Kursen im Master die Möglichkeit habe, die Prüfungsleistungen mit meiner beruflichen Tätigkeit zu verknüpfen. Das bringt wirklich viel und gibt Motivation! 
 

Vor Beginn der Masterarbeit steht dann im September nur noch eine Seminararbeit im Kurs ‚Rahmenbedingungen der Gesundheits- und Pflegepädagogik‘ an, dazu aber zu einem späteren Zeitpunkt mehr.