Zwischenstand Hausarbeit Schuldrecht AT
Knapp die Hälfte der Bearbeitungszeit ist nun rum, und ich kann so etwas wie ein erstes Zwischenfazit ziehen.
Zunächst musste ich feststellen, dass meine Befürchtungen bzgl. des Zeitaufwands noch deutlich übertroffen wurden. In den ersten Tagen musste ich erst mal einen guten Arbeitsmodus finden - der "Zeitverlust" geht also auf meine Kappe. Jetzt gehe ich so vor, dass ich mich zu den aufkommenden Fragen/Paragraphen anhand von drei bis vier Lehrbüchern und "kleinen" Kommentaren erst einmal orientiere und mir anschließend zwei der "großen" Kommentare vornehme, die dann (ausführlicher) auf die Meinungsstreits eingehen und auf (mehr) relevante Aufsätze und Rechtsprechung verweisen. Ich denke, damit liege ich jetzt ganz gut bei "soviel wie nötig, so wenig wie möglich".
Bislang habe ich pro Woche ca. 20-25 Stunden in die Arbeit gesteckt, und das ist deutlich mehr, als ich regelmäßig ist ein Studium investieren kann und möchte. Denn das war nur deshalb machbar, weil wir ein langes Wochenende hatten und ich zusätzlich noch mehrere Gleit- und Urlaubstage genommen habe. Ich bin zwar nun schon zu ca. 2/3 durch, aber dafür steht mir in der zweiten Hälfte aufgrund von verschiedenen privaten und beruflichen Terminen auch deutlich weniger Zeit zur Verfügung. Der Gesamtaufwand für die komplette Arbeit dürfte dann so bei 130-150 Stunden auskommen.
Meine erste Einschätzung bzgl. verfügbarer Literatur muss ich ein wenig revidieren. Ja, wir haben schon auf ganz vieles einen Vollzugriff, aber eine sehr häufig zitierte Zeitschrift ist nur für ganz bestimmte Jahrgänge erhältlich. Einige Sachen habe ich mir über meine lokale Bücherei bestellt, was auch super unkompliziert geht, aber trotzdem reißt es einen immer wieder raus, wenn man erst mal 2-7 Tage warten muss, um diese eine Stelle fertigzudenken/-schreiben. Was aber auch ein Grund für mich war, die Hauptarbeit in die erste Hälfte des Bearbeitungszeitraum zu legen, damit das gegen Ende nicht zum Problem wird.
Was den inhaltlichen Anspruch angeht, toppt die Hausarbeit auch alles, was ich bisher in diversen Studiengängen zu Papier bringen sollte. Trotz der Unmengen an Zeit bin ich gar nicht sicher, ob es am Ende wirklich reichen wird. Sollte ich aber bestehen, werde ich mega stolz sein (und mich freuen, dass die nächste Hausarbeit erst in ein paar Semestern ansteht... 😉).
Bearbeitet von Alanna
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