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Vom Urlaubsparadies in den Keller


Muddlehead

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Hinweis: Im Rahmen meiner Blog-Wiederherstellung stammt dieser Beitrag vom 17.09.2023. Ab jetzt wieder aktuelle Beiträge aus meinem Master-Studium.

 

Die Urlaubszeit ist leider vorbei. Die Regel für das "Ja" zum Master von meiner Frau impliziert jeden Urlaub gänzlich ihr und unserem Kind zu widmen.

 

Dennoch konnte ich meinen Ehrgeiz nicht zurückhalten und habe im Urlaub zumindest das Skript zu "Global Supply Chain Management" in den freien Minuten in Anki-Karten zerlegt. Das heißt, seit der letzten Woche bin ich wieder fleissig am Wissen inhalieren. Ich "genieß" also wieder die "Freiheit" meine Lernbemühungen zu 100% fortzusetzen.

 

Mein Lernort hat sich dafür zuweilen auch geändert. Und zwar in den Keller zwischen Kartons, Essensvorräten und Gefriertruhe. Da sitze ich nun regelmäßig auf einem Gartenstuhl und entdecke die unterhaltsamen Eigenschaften von Lernkarten...hust...hust. Und ich genieß ins besonders die Ungestörtheit. Kein Smartphone, kein Mobilfunkempfang, kein WLAN. Nur ich, mein iPad, Spinnenweben und die latente Angst vor dem oder der Besitzer:in.

 

Meine Hausarbeit im Mai zum Seminar "Gesellschaftliche Herausforderungen der Digitalisierung" ist in einer unerwarteten 1,0 gemündet. Das Feedback war vollen Lobes. Ich hatte mit allem gerechnet, damit jedoch überhaupt nicht.

 

Mittlerweile habe ich eine Blaupause für meine Hausarbeiten entwickelt. Das bedeutet, dass ich trotz inhaltlicher Freiheit alle Formalien punktgenau abfrühstücke. Hinzukommt ein Template in Scrivener mit entsprechender Wortgewichtung entlang meines vorbereitenden Inhaltsverzeichnisses. Sobald die Quellen dann mehrheitlich gefunden sind, ist der Schreibprozess eher "mechanisch". Natürlich ist Kreativität und Aufbau eines Spannungsbogen immer noch gefordert. Doch die zuvor gesetzten Rahmenbedingungen erleichtern die Arbeit.

Ich bin gespannt, ob das "System" in meiner nächsten Hausarbeit und/oder Projektarbeit wiederholbar ist. Es wäre motivierend für die Thesis.

 

Die Klausur im Juli zu "Wissensmanagement" konnte an der vorherigen Note nicht anknüpfen. Eine 1,7 führt jedoch zu allem, außer zum Wehklagen. Ich kann annehmen einen Lauf zu haben. Ich drücke mir alle 80 Daumen, dass ich mich weiter in der Schwankungsbreite 1-2 halten kann.

 

Nächste Woche möchte ich die Klausur zu "Global Supply Chain Management" schreiben.

 

Ziel sind >= 60 ECTS im Dezember.

 

Top, die Wette gilt!

 

Bearbeitet von Muddlehead

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