Abschiedsvorbereitungen und auf der Suche
Aktuell laufen die Vorbereitungen zu meiner zweiten erfolgreichen Exmatrikulation.
Noch irgendwann das Kolloquium absolvieren und den endgültigen Vertrag (Masterstudium) unterschreiben.
Zur Zeit fühle ich mich etwas überfordert. 🥴
Normalerweise bin ich ein Mensch, der klare Wege und die daraus resultierenden Pläne strikt verfolgt. Dieses ist sicherlich meiner Historie geschuldet.
12 Jahre Soldat mit anschließendem Studium über den BFD.
In diesen 12 Jahren Mutter geworden und eigentlich immer alleinverantwortlich für meinen Zwerg gewesen.
Vor knapp 6 Jahren hat das Schicksal zugeschlagen und ich bekam meine tolle Pflegetochter.
Da meine Eltern von dem gleichen Schlag getroffen wurden, wurden sie zeitgleich mit mir erneut Eltern von 2 Teenagern. Da meine Eltern mittlerweile weit über 70 Jahre alt sind, liegt es in meiner Hand, dafür Sorge zu tragen, dass die beiden Jungs altersgerechte Entwicklungen machen können.
Dann, als sich alles eingespielt hatte, kam der Wunsch sich weiterzubilden. Logische Konsequenz war für mich die Prüfung zum Heilpraktiker zu machen. 🤕
Zum Glück direkt im ersten Anlauf bestanden - was auch nicht wirklich eine herausragende Leistung darstellte. Arbeite immerhin seit dem ersten Studium im ärztlichen Dienst.
Also, was gibt es noch für Herausforderungen?
Psychologie hat mich eh immer mehr fasziniert. Vor allem, da ich meine berufliche Zukunft in der Behandlung von chronischen Schmerzpatienten sehe.
Dementsprechend war der nächste Schritt klar.
Am 01.05.2020 habe ich an der (damals noch IUBH) angefangen Psychologie zu studieren. Allerdings erst nach einer ausgiebigen Recherche und unzähligen Telefonaten, vom Landesprüfungsamt NRW bis hin zum BdP.
Nun stehe ich also kurz vor dem erfolgreichen Abschluss und es ist eine relativ ungewöhnliche Situation für mich.
Ich, diejenige die eigentlich immer plant und diese Pläne konsequent verfolgt, schwankt.
Wie das kommt? Ich überlege welche Hochschule ist passend? 🤔
Zur Auswahl stehen MEU, PFH und SRH. Zumindest war das Stand gestern.
Heute bin ich, durch einen lieben Mitstudenten, auf die DHGS gestoßen.
Das Konzept faszinierte mich so sehr, dass ich direkt mit ihnen Kontakt aufgenommen habe. Nach einem tollen Gespräch, habe ich direkt alle Unterlagen denen geschickt. Als Antwort erhielt ich mehrere Formulare. Die DHGS bietet eine Master, anerkannt in BaWü und NDS für die PiA-Ausbildung, mit 90 ECTS an. Für alle Studierende mit einem 180 ECTS Bachelor bieten sie Brückenkurse (Vorkurse) an, um die fehlenden 30 ECTS aufzuholen. Aufgrund meines Vorstudiums und meinen beruflichen Erfahrungen wird aktuell geprüft, ob und in welchem Umfang mir ECTS anerkannt werden.
Nun warte ich also nicht nur auf einen Termin für das Kolloquium sondern zudem auf 2 Entscheidungen von 2 Hochschulen (MEU und DHGS). Dabei war ich, als die Geduld verteilt wurde, auf jeden Fall Kreide holen, denn es hat mir zu lange gedauert. 😂
Zum Glück beginnt bald endlich die Fortbildung zum systemischen Berater und beruflich steht auch etliches an. Denn familiär läuft es erschreckend gradlinig. Wohnungsbau für meine kleine Große ist fast fertig - morgen feiert sie dort ihre erste Party auch wenn noch mindestens 2 Monate bis zum Einzug und Fertigstellung ins Land ziehen werden. 😍
Musste meine Gedanken einfach aufschreiben, wen es nervt der darf s gerne wegklicken 😉
13 Kommentare
Empfohlene Kommentare
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden