Erster Eindruck - Statistikmodul M2 - Fernuni Hagen - Psychologie
Hallo zusammen,
Anfang Oktober wurde M2 freigeschaltet.
Jetzt neigt sich der Monat dem Ende zu und es wird Zeit einen Blick auf die letzten Wochen zu werfen.
Gut aufgestellt bin ich bei allem Organisatorischen - ich weiß, wo der Ablaufplan liegt, kenne den Unterschied zwischen einer PVL (Prüfungsvorleistung) und einem Quiz (keine Prüfungsvorleistung) und so weiter. Deshalb habe ich mich auch schon wieder aus der Whatsapp-Gruppe zu M2 abgemeldet. Es ist schon erstaunlich, wie viele Menschen lieber schnell in einer anonymen Gruppe nach wichtigen Infos fragen, bevor sie sich die Mühe machen selbst zu recherchieren.
Erstaunt hat mich, dass die Vorlesungen nur einen groben Überblick über das Thema liefern. Die Details darf ich mir dann in der Pflichtlektüre zusammensuchen. Das hat bestimmt einen Sinn und ich glaube auch ihn auch gefunden zu haben:
Ich soll lernen das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden. Damit kann man sehr viel Zeit verbringen, das ist schon mal klar. Aus diesem Grund bin ich ganz froh, dass ich mich beim StatsTutor angemeldet habe und auch gleich noch bei Christines berühmten Tutorial. Ich fahre bis auf Weiteres dreigleisig :-) und solange ich Zeit dafür habe, ist das auch ok.
PVL 1 und PVL 2 sind erfolgreich und ohne Gehirnverrenkungen absolviert. Obwohl es immer einen kleinen Gruselmoment gibt - so kurz bevor ich den Abgabe-Button drücke :-)
Das R - Tutorial ist unaufgeregt und bisher sehr gut nachvollziehbar. Es macht Spaß mit R zu arbeiten und ich freu mich tatsächlich immer, wenn ein Befehl funktioniert!! Nett von R auch gleich Vorschläge zu machen, die man dann anklicken kann - auch die Sache mit den Klammern: Nice!
Die Tutorin hat sich auch interessantes Datenmaterial ausgedacht: PiratInnen (m,w,d), die auf allerlei Meeren ihrer Arbeit nachgehen (Schiffe versenken, Schätze ergattern...).
Tatsächlich mache ich gerne einen Sicherheitscheck: Kommt mir das Ergebnis sinnvoll vor? Kann es stimmen?
Das Vorgehen scheint bisher zu funktionieren.
Beachtlich ist, dass die Gewichtung beim Erlernen von R liegt. Aus den R Tutorials kommen die Infos, die ich zum Bestehen der PVL brauche - die PVL brauche ich, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Die Prüfungen haben nichts mehr mit R zu tun. Hier werden dann die Informationen aus der Pflichtlektüre abgefragt.
Ich schließe daraus, dass R quasi ein Mittel zum Zweck ist und nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit liegen sollte. Zentral ist sich das Wissen selbst anzueignen...
Meine Lerngruppe existiert in der Theorie, dh. es gibt eine Whatsapp-Gruppe, in der aber kein Austausch stattfindet. Vielleicht war ich da etwas zu euphorisch, mein Tagesablauf ist ja mittlerweile auch ziemlich durchgetaktet - da bleibt einfach wenig Zeit übrig. Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.
Ich denke, dass die Anforderungen noch steigen werden. Aktuell ist das Thema univariate deskriptive Statistik. Irgendwann kommt dann die Wahrscheinlichkeitsrechnung, bei der ich in meiner Schulzeit beide Ohren auf Durchzug geschaltet habe. Das wird - ähm - bestenfalls spannend :-) Aber von univariater deskriptiver Statistik habe ich ja vorher auch noch nie was gehört.
So das waren meine Gedanken zum ersten Monat im Fernstudium, es bleibt interessant!
Ich wünsche allen eine gute Zeit,
bleibt positiv und nice :-)
MimiMüller
Bearbeitet von MimiMüller
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