IAMG - IT-Architekturmanagement
Heute habe ich meine Klausur zu IT-Architekturmanagement hinter mich gebracht, Zeit also für einen kurzen Bericht.
Ich fange diesmal in umgekehrter Reihenfolge an
Note:
1,7 (sie war ca. 30 Minunten nach Klausurabgabe da)
Onlineklausur:
Ich hatte ein Zeitfenster um 21:30 für die Klausur gebucht, das war mit gut fünf Tagen Vorlauf möglich. Kurzfristig ist momentan aufgrund der hohen Last bei den Onlineklausuren keine Klausur zu einer vernünftigen Zeit möglich da derzeit keine Präsenzklausuren stattfinden. Man muss also etwas vorausplanen wann man sich für die Klausur bereit fühlt und sollte auch dann noch etwas zeitliche Flexibilität mitbringen. Die Tage vor und nach meinem Prüfungstermin waren nur noch Zeitfenster zwischen 23 Uhr Abends und 5 Uhr morgens frei. 21:30 ist also schon großes Glück. Technisch lief alles einwanfrei, da gibt es nichts Erwähnenswertes.
Klausurinhalt/Schwierigkeitsgrad:
Insgesamt war die Klausur machbar. Eine 1,7 ist jetzt zwar keine Glanzleistung aber wenn ich auf meine letzten Noten schaue hätte es auch schlimmer kommen können 🤦♀️ Die Fragen gingen zum Teil schon ziemlich ins Detail, sowohl offen als auch geschlossen. Also auch hier lohnt sich wieder das sorgfältige Lernen und auch ein Blick ins Kleingedruckte. Auch die Tutorien kann ich unbedingt empfehlen. Sie enthalten zum Teil nochmal andere Darstellungen des Stoffs der so leichter in den Kopf geht.
Allgemeiner Inhalt und Lernmethodik:
Ich fand das Fach ziemlich ermüdend. Architekturmanagement hat zwar viele interessante Aspekte, aber kam mir bisher im beruflichen Leben noch gar nicht unter. Ich konnte weder mit TOGAF noch mit EAM was anfangen. Die Auswendiglernerei war recht mühsam. Ich habe ca. zwei Monate auf die Klausur hingearbeitet. Die drei Wochen Karteikarten erstellt, den Rest der Zeit auswendig gelernt, Tutorien geguckt, Musterklausuren bearbeitet.
Ich bin seit jetzt fast zwei Monaten im Homeoffice und dadurch hat sich mein Tagesablauf etwas verschoben. Die Kinder bleiben am Abend länger auf und ich schlafe meistens gleich selbst mit ein wenn ich sie ins Bett bringe. Bin dafür am Morgen etwas früher am Start. Ich lerne jetzt also immer am Morgen ca. eine Stunde und beginne danach zu arbeiten. Vorteil an der Sache ist, dass man morgens ausgeruht und der Akku noch voll ist. Nachteil ist, dass ich hier schon sehr timeboxed bin da spätestens um 9 Uhr in der Regel die ersten Webmeetings starten und man vorher auch noch etwas Zeit braucht um sich zu organisieren. Als Fazit würde ich sagen, dass ich mich auch mit meinem "alten Modell", also dem Lernen am Abend, nicht besser oder schneller auf die Klausur hätte vorbereiten können. Ich habe in Summe zwar an einem Lerntag jeweils kürzer (jetzt: täglich ca. 1 - 1,5 Std., früher waren es durchaus auch mal 2 - 2,5 Std.) aber dafür regelmäßiger (jetzt: nahezu täglich, früher beim Lernen am Abend bin ich manchmal einfach zu müde gewesen und habe ausgesetzt) gelernt.
Nächstes Modul:
Ganz fix steht mein nächstes Modul noch nicht aber ich tendiere stark dazu, mich mal an Dienstleistungsmanagement (BDMG01) zu wagen. Dort gibt es neuerdings die Wahlmöglichkeit zwischen einer klassischen Klausur und der Prüfungsform Workbook. Ich werde mir in den nächsten Tagen zunächst einen groben Überblick über den Stoff verschaffen und dann entscheiden, welche Prüfungsform ich bevorzuge.
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