Eine wichtige Erkenntnis und Präsenz-Dilemma
Hallo liebe Leser,
heute stand wieder eine Präsenzveranstaltung auf dem Plan: Der dritte Teil von Wissenschaftliches Arbeiten (Literaturrecherche). Konkret hieß das: Zugabfahrt um 5:33 Uhr, Präsenz von 9:00-12:15 Uhr und wieder daheim waren wir um 15:30 Uhr. Uff!
Ihr seht schon, der Zeitaufwand für Hin- und Rückfahrt ist, im Vergleich zur Präsenzdauer, jenseits von Gut und Böse.
Ich hatte mir von der Präsenz auch echt mehr erhofft. Im Grunde haben wir nur ein paar Beispielsuchen über Google (kennt man), CareLink (Katastrophe!) und PubMed (ganz ok) gemacht, die Suchparameter von Google besprochen, worauf man bei einer Suche achten muss, wie man richtig sucht usw.
Der Dozent hat mehr oder weniger einfach nur den zugehörigen Studienbrief runtergerattert.
Keine Erwähnung von z.B. Google Scholar.
Eine Kommilitonin fragte nach Citavi, darauf ging der Dozent aber überhaupt nicht ein bzw. war der Meinung, das man sowas nicht braucht
Also, das kann die APOLLON um Welten besser!
Zu meinem Leidwesen hat die HFH ja auch keinen Zugang zu SpringerLink.
Die Veranstaltung war für mich ein Satz mit X. Und da gibt es auch noch jede Menge Luft nach oben was die Inhalte angeht.
Eigentlich wollte ich ja die zweite Präsenz des 1. Semesters zu Wissenschaftliches Arbeiten, die ich verpasst habe, nachholen. Aber ob ich das wirklich mache, weiß ich noch nicht.
Genug gemeckert!
Ich habe beschlossen, Statistik 1 zu schieben, bzw. erst Ende des Jahres damit anzufangen. Und das fühlt sich richtig gut an und nimmt mir enorm Druck raus.
Außerdem habe ich die Erkenntnis erlangt, dass ich nur für mich studiere und nicht für die anderen. Daher versuche ich, mich auch nicht mehr irre machen zu lassen, wenn meine Kommilitonen viel mehr lernen als ich oder schon viel weiter sind als ich.
Ich konzentriere mich erstmal auf Biopsychologie und die beiden Klausuren im September, kann kommt Psychologische Diagnostik 1 und die Klausur im Dezember und die Hausarbeit zu Allgemeine Psychologie 2 im Dezember/Januar (Abgabe Anfang Februar).
Die HFH ist ja mit dem Studienzentrum Wiesbaden umgezogen in neue, schönere Räumlichkeiten. Dafür ist der Weg dorthin für mich etwas länger geworden, aber immer noch gut mit Bus und Bahn erreichbar.
Ansonsten bin ich gerade dabei mein Regal neben meinen Schreibtisch auszumisten. Da hat sich einiges angesammelt, was ich nicht mehr brauche.
Ich hebe ja gerne Unterlagen auf, so nach dem Motto: Brauchst du bestimmt irgendwann nochmal. Aber nix da, das steht nur rum und staubt zu, ohne, dass ich jemals wieder einen Blick hinein werfe.
Ich miste ganz gerne aus und räume auf, sehr zum Leidwesen meines Mannes, der alles mögliche und unmögliche bunkert. Da braucht es teilweise echt Überredungskunst und starke Argumente.
Wir lesen uns beim nächsten Mal!
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