unbeschreiblich ...
... mir fallen langsam keine neuen Überschriften mehr ein
Nachdem ich es letzte Woche - wegen der Zeitumstellung und gewissen kreislauftechnischen Schwierigkeiten wegen plötzlichem Frühlingsausbruch und dazugehörigem extremem Temperaturanstieg - recht wenig für die Klausur in RAI gelernt habe, musste es natürlich auch wieder anders werden!
Das Wochenende stand noch im Zeichen der Erholung (die war dringend nötig ...) und hatte viel mit Outdoor-Aktivitäten wie Mountain-Biking und Vespa-Corso-Fahren zu tun.
Heute sitze ich dann aber doch brav wieder an meinen Heften. Damit es nicht langweilig oder eintönig wird, gehören zu RAI gleich 3 Teilbereiche: TIM (Digitaltechnik), MRT (Microprozessortechnik) und BSI (Rechnerarchitektur).
TIM hat mir ja schon vorletzte Woche den letzten Nerv geraubt - wer aber gedacht hat, dass in Kapitel 3 (das hatte ihc noch ausstehen) alles besser werden würde, hat sich geschnitten. ich sage nur FLIP-FLOPs ... für frau ist das die Bezeichnung hässlicher Badelatschen (also SCHUHE!); für Techniker sind das lustige kleine Speicherdinger, die durch komische Taktfrequenzen mal 0 oder 1 als Zustand haben können.
Nachdem ich das irgendwann begriffen habe (inkl. des wirklich "einfachen" Erarbeiten von 4 verschiedenen FF-Typen) kam aber gerade - natürlich - der absolute Oberhammer auf der vorletzten Seite. Man soll das ganze jetzt in ein munteres Diagramm (benannt nach einem gewissen Karnaugh - hätt der nicht Schmidt heissen können?) packen, das Zustände aufzeigt.
Kurz: Damit hat man meinen technischen Horizont überschritten. Das JK-Dings hab ich noch verstanden, aber ein RS-Teil selbst in so ein Diagramm zu packen ging schief - die Lösung im Heft (natürlich nur das Diagramm - kein Ansatz des How-Tos) geht wieder mal komplett an mir vorbei.
Jetzt heissts wirklich MzL (Mut zur Lücke).
Zwischendrin habe ich mal bei BSI "entspannt" - jedenfalls dachte ich, dass das entspannend wird. Aber nein, weit gefehlt. Nachdem ich nu glücklich und mit viel Arbeit die Programmierung in C hinter mir habe, stellt sich mir in diesem ersten BSI-Heft die nächste Herausforderung namens "maschinenorientierte Programmierung" ... 0er und 1er so verpacken, dass ein Prozessor das versteht ... ja neeee, issss klar! Wird auch durch die Umwandlung in Hex nicht besser - geschweige denn durch die (für mich unverständlich erklärte) Handhabung mittels Assembler ...
Zumindest habe ich vorher die Eigenschaften und "Tätigkeiten" der Bausteine eines Prozessors verstanden - ja, da ist noch was "drin" in dem kleinen schwarzen Prozessorwürfel!
Schick wäre jetzt halt, wenn ich die entstandenen 20 Seiten Zusammenfassung (das ist nur das erste Heft TIM und die ersten 2 Kapitel in BSI1) mit in die Klausur nehmen dürfte - aber NEEEE. Ein Informatiker muss wohl auswendig wissen, wann welches Bit wie gesetzt wird und wer darauf dann womit reagiert ... schlimmer noch, ein Informatiker muss einen Schaltplan verstehen - diese netten kleinen Teilchen in denen & oder >=1 oder solche Dinger drinstehen ...
Ich halte das für Übertrieben - für mich derzeit nicht vorstellbar, dass ich das je auf Abruf im Hirn haben werde ...
Mir scheint, ich hab mir doch das falsche Fach ausgesucht - ich hätte besser ... naja ... ähm ... Geschichte!! studiert ...
sorry - ist ein richtiger Roman geworden ... aber das sind so die Dinge, die in meinem Kopf zum Thema Studium herumhüpfen ... dazu kommen dann noch 100 Dinge im Büro - von Privatleben fang ich jetzt mal besser nicht an ...
Es verspricht eine spannende Woche zu werden
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